Zelt – Ein Zuhause in freier Natur

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Zelte - ein kurzer Überblick welche Zeltarten es gibt

Zelte – ein kurzer Überblick welche Zeltarten es gibt


Zelt – Ein Zuhause in freier Natur

Kurzfristig eine Urlaubsunterkunft zu finden ist nicht gerade einfach. Vor allem nicht wenn es auf einer Wandertour, einem Fahrradtrip oder ähnlichem ist. Auch nicht, wenn man für eine größere Gruppe etwas kostengünstiges sucht. Campen im Zelt scheint dabei die optimale Alternative. Doch welches Zelt ist genau das richtige für den Plan, den man hat? Es gibt vielerlei Variationen. Im Folgenden werden 4 davon vorgestellt.

Tunnelzelt – Perfekte Raum-Gewicht-Relation
Wie es aus dem Namen bereits hervorgeht weist das Tunnelzelt eine tunnelähnliche Form auf. Bei diesem Zelttyp sind die Gestängebögen längs platziert. Das Zelt ist jedoch nicht freistehend, sodass es einen größeren Platz in Anspruch nimmt. Es muss abgespannt werden und Heringe sind von Nöten. Wird das Zelt optimal in Windrichtung aufgebaut, weist es eine Windresistenz auf und gestaltet sich auch bei schlechtem Wetter als gut geeignet. Durch die steilen Wände kann der Innenraum des Zeltes trotz des insgesamt geringen Gewichts optimal und großräumig genutzt werden.
Im Sommer allerdings sollte man sich nicht allzu warm in dem Zelt kleiden, da es mit der “Belüftung” nicht zu 100% klappt und die Innentemperatur recht schnell auf eine hohe Temperatur steigt.

Familienzelt – Platz für Freizeit in großen Gruppen
Dieser Typ von Zelt fällt wohl mehr unter den Bereich Freizeit. Als großes und geräumiges Zelt wird dieses nicht selten auch als “Wohnmobilersatz” genutzt. Der Platz im Innenraum ist vergleichbar mit einem Wohnmobil, der Preis des Zeltes jedoch wesentlich deutlicher im unteren Preissegment. Das Familienzelt reicht von einer Größe von 4 Personen für eine Kleinfamilie bis rund 8 oder sogar 12 Personen.

Kuppelzelt – Smart und stabil
Die Gestängebögen sind gekreuzt und diagonal über der Grundfläche des Kuppelzeltes gespannt. Aus diesem Mechanismus begründet spannt sich das Zelt quasi “selbst” auf, sodass das Zelt freistehend ist und nicht zwingend Heringe genutzt werden müssen. Vorausgesetzt es wirkt genügend Gewicht auf den Zeltboden, das das Zelt im Wind stabil hält. Durch die Möglichkeit, dass das Zelt frei stehen kann, nimmt es wesentlich weniger Platz in Anspruch als beispielsweise das Tunnelzelt. Gleichermaßen ist das Kuppelzelt aber auch vor Wettereinwirkungen wie Sonne oder Schnee geschützt und windstabil.
Das Kuppelzelt bietet eine ideale Möglichkeit für eine kurze Überweildauer.

Wurfzelt – schnell aufgebaute Unterkunft
Das Wurfzelt stellt eine modernere Form des Zeltes dar. Andere Bezeichnungen, die ebenfalls auf das Wurfzelt zutreffen sind beispielsweise Automatikzelt oder Sekundenzelt. Es besitzt ringförmig aufgebaute Gestängebögen, die eine direkte Verbindung zum Zeltüberwurf aufweisen. Um das Zelt aufzubauen, wird es aus der Transportbefestigung gelöst und das Zelt wird hochgeworfen. Diese Vorgehensweise sorgt für eine enorme Zeitersparnis beim Zeltaufbau. Vor allem wenn man es mit den vorangegangenen Zelttypen vergleicht.
Ob man diese Art von Zelt jedoch für eine Sport- oder Wandertour wählt, sollte man sich vorher genau überlegen, da das Wurfzelt relativ groß verpackt ist. Für die Camper, die jedoch keine Zeit und Lust haben, sich lange mit dem Aufbau zu beschäftigen, für den ist dieser Zelttyp optimal gewählt!

Wie oben festgehalten lässt sich also sehen, dass es für jeden Camper eine perfekte Möglichkeit gibt, um eine Unterkunft unter freiem Himmel zu bekommen. Je nach Vorhaben, Größe der Gruppe und Klima lässt sich nach etwas Recherche des optimale Zelt finden. Und dann steht der Nacht in fast freier Natur nichts mehr im Weg.

Quelle: http://www.doorout.com/Zelte-Beratung/

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