Radfahren ohne Altersbegrenzung

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Radfahren bis ins hohe Alter

Radfahren ohne Altersbegrenzung

Moderne E-Bikes machen Radtouren bis ins hohe Alter möglich

Nur die wenigsten Menschen haben das Glück bis ins hohe Alter von Kopf bis Fuß fit zu bleiben und ihre Lieblingssportarten ohne Einschränkungen ausüben zu können. Radfahrer, die Mountainbiking, Downhill oder Crossfahren als Hobbysport ausüben, stellen da leider keine Ausnahme dar. Im Laufe der Zeit machen viele die Erfahrung, dass sie nach einer Verletzung nicht mehr die frühere Belastbarkeit erreichen oder mit voranschreitendem Alter ganz einfach Kraft und Ausdauer nachlassen, so dass besonders anspruchsvolle Touren mit dem Fahrrad nicht mehr in Frage kommen.

Elektronische Unterstützung

Dank der beachtlichen Geschwindigkeit, mit der die Entwicklung von Elektrorädern in den letzten Jahren vorangetrieben wurde, gibt es inzwischen jedoch wesentlich weniger Gründe, im Alter oder nach komplizierten Verletzungen auf das Radfahren zu verzichten. Waren die ersten E-Bikes aufgrund ihrer Konstruktion und der verbauten Technik in erster Linie schwer und unflexibel und damit alles andere als eine Erleichterung im Alltag, sind die aktuellen Modelle mit ihren schlanken Rahmenformen kaum noch von normalen Fahrrädern zu unterscheiden und haben ein Vielfaches ihres ursprünglichen Gewichts verloren.
So sind inzwischen sogar schon faltbare Elektroräder, wie die modernen, handlichen Modelle von Electro-Fun erhältlich. Diese Elektrofalträder sind mit durchschnittlich 24 Kilogramm zwar nach wie vor keine Leichtgewichte, finden aber zusammengefaltet problemlos in jedem Kofferraum Platz und werden dadurch zum idealen Begleiter bei Urlaubsreisen und auf Wochenendausflügen.

Strecken anpassen

Doch so gut man mit den E-Bikes körperliche Schwächen auch ausgleichen kann, rasante Downhillfahrten und Mountainbiketouren über Stock und Stein gehören auf dem aktuellen Entwicklungsstand der Räder zwangsläufig der Vergangenheit an. Die geplanten Routen müssen deshalb an die veränderten Bedingungen angepasst werden.
Jedoch muss man sich jetzt nicht für alle Zeiten mit dem Fahrrad in den berglosen Norden Deutschlands begeben, denn gerade für langgezogene Steigungen ist die Unterstützung des Elektromotors besonders gut geeignet. Auch Urlaube in südlicheren Gegenden, wie zum Beispiel am Bodensee, wo man in Ufernähe besonders ebene Rad- und Wanderwege findet oder im Alpenvorland mit seinen sanften Hügeln, sind mit ihrem vielfältigen Wegenetz empfehlenswert.
Hierbei sollte man schon bei der Planung auf mehr oder weniger ebene Wege achten. Wald- und Feldwege stellen dabei kein Problem dar, jedoch macht sich bei starken Unebenheiten wie groben Wurzeln oder Felssteinen nach einer Weile das Gewicht und damit eine gewissen Unflexibilität bemerkbar, so dass eine Fahrt über durchgängig unebene Wege keine Freude bereitet.
Auf den klassisch ausgebauten Radwegen ist das Fahren mit dem Elektrorad jedoch ein reines Vergnügen und wer weiß, was die technischen Fortschritte in Zukunft auf diesem Gebiet noch möglich machen können.

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