Nachhaltigkeit rückt bei Haglöfs noch stärker in den Vordergrund

Haglöfs Take Care Symbol: Bei der Umsetzung der Vision bereits große Fortschritte erzielt

1. Februar 2014, München. Bewusst handeln und Verantwortung übernehmen – dafür steht Haglöfs schon seit Langem. Themen wie Umweltschutz, Arbeitsbedingungen und Menschenrechte spielen im gesamten Herstellungsprozess bei Haglöfs eine wichtige Rolle. Die Entwicklung hochwertiger Produkte mit einer langen Lebensdauer ist natürlich ein Teil von verantwortungsvollem Handeln, doch die Nachhaltigkeitsarbeit bei Haglöfs geht weit darüber hinaus.

Haglöfs verfolgt die Vision, die Marke auf allen wichtigen Märkten der Welt im Bereich Technical Outdoor und Nachhaltigkeit als Nummer eins zu positionieren. Ein Großteil der Nachhaltigkeitsarbeit läuft als kontinuierlicher Prozess ab, den Haglöfs Schritt für Schritt optimiert. Im Jahr 2013 hat Haglöfs neue Nachhaltigkeitsziele formuliert, die bis 2015 erreicht werden sollen.

• 50 % aller verkauften Bekleidungsprodukte sollen aus recyceltem Material gefertigt werden.
• 80 % aller verkauften Bekleidungsprodukte sollen aus bluesign-zertifiziertem Material hergestellt werden.
• 50 % aller verkauften Hardware-Produkte sollen aus Materialien bestehen, die mit dem bluesign-Siegel ausgezeichnet und/oder recycelt sind.
• 40 % aller verkauften Footwear-Produkte sollen aus recycelten Materialien hergestellt werden.

Take-Care-Symbol Haglöfs hat bei der Umsetzung seiner Vision bereits große Fortschritte erzielt und einen Großteil seiner Produkte für die Herbst-/Wintersaison 2014 mit dem Take-Care-Symbol gekennzeichnet. Dieses Symbol dient den Kunden als Orientierung bei der Suche nach Produkten von Haglöfs, die in puncto Nachhaltigkeit unschlagbar sind. Bevor ein Produkt von Haglöfs mit dem Take-Care-Symbol ausgestattet wird, muss es mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:

• Zertifizierung durch bluesign
• Hergestellt aus Recyclingmaterial (zu mindestens 50 Prozent)
• Hergestellt aus organischer Baumwolle

Haglöfs ist einer der weltweit führenden Hersteller von Outdoor-Ausrüstung. Die verantwortungsbewusste Marke erfüllt die wachsende Nachfrage nach Produkten mit einem hohen Maß an Funktionalität, gutem Design und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis für Menschen, die in einen aktiven Outdoor-Lebensstil investieren. Der Umsatz betrug 2012 rund 690 Millionen schwedische Kronen, und das Unternehmen ist in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 9 Prozent gewachsen. Haglöfs gehört seit

In der Bekleidungskollektion von Haglöfs für Herbst/Winter 2014 tragen mehr als 60 Prozent der Produkte das Take-Care-Symbol, wenn sie in den Verkauf gelangen. Haglöfs hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Anteil schrittweise stetig zu erhöhen.

Nachhaltige Produktentwicklung Haglöfs ist bestrebt, seine Produkte umweltfreundlich herzustellen. Deshalb sucht das Unternehmen bei der Entwicklung jedes neuen Produkts nach Materialien, die mit einer möglichst geringen Umweltbelastung hergestellt werden. Fast alle neuen Lieferanten von Haglöfs müssen heute Partner des bluesign-Systems sein. Ein weiterer wichtiger Schritt in diesem Prozess ist die Erhöhung des Anteils an Recyclingmaterialien in den Produkten. Mehrere Produktlinien von

Haglöfs basieren aktuell auf recyceltem Polyester

Bei Funktionsmaterialien ist der Einsatz von Chemikalien häufig notwendig, z.B. damit sie wasserfest oder wasserabweisend und dabei gleichzeitig atmungsaktiv sind – Eigenschaften, die viele Outdoor-Fans verlangen. Doch Haglöfs ist beständig bestrebt, eingefahrene Denkmuster in Frage zu stellen und neue Wege zu gehen. Bei einer Reihe von Produktlinien, die nicht zu 100 Prozent wasserdicht sein müssen, verwendet Haglöfs stattdessen eine Imprägnierung (DWR), die keine Fluorkohlenwasserstoffe enthält.
Weitreichende Verantwortung Ein weiterer wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeitsarbeit besteht darin sicherzustellen, dass die Mitarbeiter der Zulieferer von Haglöfs unter akzeptablen Bedingungen arbeiten. Vor eineinhalb Jahren schloss sich das Unternehmen der Fair Wear Foundation (FWF) an – einer internationalen, unabhängigen Prüfinitiative, die zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Löhne in der Bekleidungsindustrie auf der ganzen Welt beiträgt. Wenn Haglöfs neue Produktionsverträge aushandelt, sind Hersteller, die sich dem Verhaltenskodex von Haglöfs und dem FWF-Kodex für Arbeitsbedingungen verpflichtet haben, stets die erste Wahl. Als Resultat seiner Zusammenarbeit mit der FWF hat sich Haglöfs außerdem entschieden, nicht mehr in Ländern produzieren zu lassen, die keine angemessenen Arbeitsbedingungen gewährleisten.

Im Laufe des Jahres führte die FWF sieben Prüfungen bei den externen Zulieferern von Haglöfs durch. Dies bedeutet, dass im Jahr 2013 79 Prozent der Produktion des Unternehmens im Rahmen der FWF geprüft wurden. Das Ziel von 90 Prozent ist damit in greifbare Nähe gerückt.

Quelle: Pressemitteilung Haglöfs (c)