News: Schadet Radfahren der Männlichkeit?

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Radfahren Impotenz

Wie viel Radfahren schadet der Männlichkeit?

Schadet Radfahren der Männlichkeit?

Radfahren Impotenz: Wie oft und wie lange mit dem Rad unterwegs?

Radfahren ist ein eigentlich perfekter Ausdauersport für alle Altersklassen. Auch im fortgeschrittenen Alter kann man dieser herrlichen Sportart auch noch unbeschwert nachgehen, ist sie doch besonders gelenkschonend und für gelegentliche Spazierfahrten an der frischen Luft in hohem Maße entspannend und regenerierend.

Allerdings gibt es auch tausende professionelle Radfahrer, die täglich hunderte Kilometer strampeln, um ihr hohes Trainingspensum zu leisten und ihr Fitnesslevel sowie Kraftlevel aufzubauen beziehungsweise zu halten. Neben den klassischen Rennradfahrern treten auch tausende Mountainbiker und BMX-Fahrer täglich in die Pedale. Viele von ihnen, vor allem der männliche Teil, fragen sich, ob sie durch das Fahrradfahren auf harten und unbequemen Satteln möglicherweise in ihrer „Männlichkeit‘ beeinträchtigt werden. Kann das Radfahren möglicherweise impotent beziehungsweise unfruchtbar machen? Das Thema wird in Foren zunehmend diskutiert.

Australische Forscher aus erklären, dass es zeitweise und vorübergehend zu Beeinträchtigungen bei der männlichen Erektion kommen kann. Im Beckenbereich können nämlich nach stundenlangen Radfahrten vorübergehend Nerven und Blutbahnen eingeklemmt oder abgeklemmt werden, was dann im Folgenden negative Auswirkungen auf die Erektion haben kann.

Wer aus Angst vor Erektionsstörungen jedoch auf die hervorragende Ausdauersportart des Radfahrens verzichtet, der liegt vollkommen falsch. Erektionsstörungen treten viel häufiger und langanhaltend bei ausgerechnet jenen Menschen auf, die sich nicht ausreichend bewegen und körperlich betätigen. Diese Menschen, auch oftmals übergewichtig, leiden besonders häufig an Einschränkungen des Sexuallebens, weil sie körperlich einfach nicht ausreichend trainiert sind. Radfahren hält fit und fördert die Gesundheit, so dass sie im Grunde auch Erektionsstörungen vorbeugt.

So können sich Liebhaber des Radfahrens auf den Mediziner Dr.Winckler von Dr.Ed verlassen, der angesichts großer Befürchtungen von gesundheitlichen Risiken Entwarnung geben kann: “Obwohl es in sehr seltenen Einzelfällen zu vorübergehenden Problemen im sensiblen Bereich bei männlichen Radfahrern kommen kann, sollte der Mythos vom Radfahren und Impotenz Männer nicht von einem gesunden Maß an sportlicher Aktivität abhalten. Radfahren ist sicherlich kein primärer Risikofaktor für anhaltende Erektionstörungen. Das Radfahren als sportliche Betätigung unterstützt nachweislich die Gesundheit und hilft damit, die Risikofaktoren für Impotenz zu reduzieren.“

Dabei ist es sehr wichtig, dass man einen entsprechend guten Sattel beim Experten kauft und diesen in der richtigen Position, abgestimmt auf den eigenen Körper, auf das Fahrrad montiert. Um jegliches Risiko auszuschließen, das bei hoher Trainingsbelastung beim Radfahren auftreten könnte, sollte das Rad in jedem Fall vorsorglich so ausgestattet sein, dass keine unangenehme Gefühle im sensiblen Bereich unterhalb der Gürtellinie entstehen können. Dazu gehören eine möglichst horizontale Sattelstellung, bei der die Spitze des Sattels möglichst nicht schräg nach oben geneigt ist.

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