Der Alpencross – Das Highlight im Leben eines Bikers

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Alpencross - was muss man wissen

Alpencross – was muss man wissen

Der Alpencross – Das Highlight im Leben eines Bikers

Alpencross Mountainbike – was muss man wissen?!

Für Tourenbiker ist es wohl das höchste der Gefühle: Der Alpencross – quasi der Hawaii-Triathlon im Mountainbiking. Wer sich regelmäßig mit Ambitionen auf den Sattel schwingt und mit Vorliebe in den Bergen unterwegs ist, der möchte sich schon bald diesen Traum verwirklichen und die Alpen mit dem Bike überqueren. Und mit der richtigen Vorbereitung sowie der passenden Streckenauswahl befindet sich die transalpine Tour gar nicht mal in unrealistischer Ferne.

Besonderheiten des Alpencross Mountainbike

Doch eins ist klar: Nur wer ausreichend trainiert ist, sollte sich an den Alpencross MTB machen. Und auch ohne die entsprechende Alpencross-Tauglichkeit des Bikes läuft da gar nichts. Mehrere Tage Zeit sollte man sich hier schon nehmen, um das Mountainbike gründlich zu überprüfen und die nötigen Ersatzteile zeitig vor Tourenbeginn bestellen zu können. Wer dann doch einmal während der Alpencross Tour zum Schraubenzieher greifen muss, der sollte dies unbedingt abends machen und nicht bei Streckenstart am nächsten Morgen: Am besten ist es, beim Alpencross einen regelmäßigen Check des Materials jeden Abend einzuplanen.

So verläuft die Planung richtig: Tipps zur Vorbereitung

Für den Fahrer gilt in der Vorbereitungsphase, das Training vor allem auf den Bereich der Kraftausdauer zu legen. Das wird sich beim Alpencross spätestens bei längeren Anstiegen auszahlen. Zweitens sollten dezente Abwechslungen – wie zum Beispiel die Arbeit an der Grundlagenausdauer – in den Trainingsrhythmus integriert werden. Und drittens: Kurz vor den Beginn des Alpencross unbedingt eine Ruhephase einlegen! Die Effekte der gesamten Trainingsvorbereitung stellen sich dann wie von alleine bei der Tour ein. Das Gepäck beim Alpencross sollte zwar leicht sein, aber zu den Must-haves gehört in jedem Fall die Streckenkarte. Also vorher bereits daran denken, die richtigen Streckenpläne zu besorgen. In diese Phase gilt es auch die Buchung der Übernachtungsmöglichkeiten zu legen. Und noch ein genereller Tipp für die Routenauswahl: Daran denken, den Zielort so auszuwählen, dass der Rückweg zum Auto nicht zu lang wird.

Routen für die Ostalpen und die Westalpen

Bei der Tourenauswahl stehen die Ost- und die Westalpen zur Verfügung. Rund eine Woche dauert beispielsweise die Tour vom Chiemsee zum Millstätter See. Dieser Alpencross in den Ostalpen führt zwar mit dem Großglockner auf den höchsten Berg Österreichs, doch die Schotterwege sind fahrtechnisch sehr einfach ausgelegt. Teilabschnitte weisen den Weg in die Höhe sogar über Radwege – also die optimale Tour für alle, die ein geringeres Niveau bevorzugen. Ein schwierigerer Alpencross führt vom Genfersee zum Mittelmeer durch die Westalpen – das ist nachgerade die Königin unter den Alpencross Routen. Für diese Tour, die über den Montblanc und den Monte Viso bis zu den Seealpen führt, sollten gut zwei Wochen eingeplant werden. Dieser Alpencross ist zwar wirklich nicht so militant, wie die hiesigen Sehenswürdigkeiten – zahlreiche Forts liegen an den Militärpisten und der Grenzkammstraße – aber doch nur für echte Profis und Fortgeschrittene zu empfehlen, denen hier alles abverlangt wird.

Fazit: Alpencross

Die richtige Logistik ist das Fundament für das Tourenerlebnis beim Alpencross: Damit der Alpencross in der Saison, die von Juli bis September läuft, zum Höhepunkt wird, ist die richtige Vorbereitung das A und O.

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