Die richtigen Fahrradhandschuhe zum Biken
Wer wirklich bei jeder Witterung auf dem Fahrrad sitzt, kennt sicherlich das Problem, dass mit der Zeit die Hände kalt werden. Dabei geht es jedoch nicht nur um ein optisches Problem. Vor allem die Sicherheit spielt eine entscheidende Rolle. Sind die Hände erst einmal kalt oder gar eingefroren, lässt sich nicht mehr gut bremsen oder schalten. Aus diesem Grund sind Handschuhe unverzichtbare Begleiter – vor allem für alle, die auch in der kalten Jahreszeit nicht auf das Fahrrad verzichten möchten oder die auch in den Bergen gerne mal eine Tour absolvieren. Mit der Höhe wird es bekanntlich kälter und entsprechend sollten auch die Hände vor der Kälte geschützt werden.
Fahrradhandschuhe: Was ist besonders dran?
Fahrradhandschuhe gibt es mittlerweile in verschiedenen Ausführungen und unterschiedlichen Designs. Schließlich sind Geschmäcker verschieden. Was jedoch immer gleich ist; Fahrradhandschuhe sind immer auf die Bedürfnisse der Träger ausgerichtet. Neben dem Schutz bieten diese Handschuhe eben auch noch eine Extraportion Sicherheit. Die Fahrt auf dem Rad ist für die Hände mit einer großen Belastung verbunden. Der Lenker muss ständig festgehalten werden. Auf diese Weise lastet eben auch ein Teil des Körpergewichtes auf den Händen. Werden die Hände nun nicht geschützt, kann es zu Rötungen kommen. Wer eine längere Tour im Sattel sitzt und die Hände entsprechend mit Druck und Reibung belastet, wird später mit schmerzhaften Schwielen und/oder Blasen zu kämpfen haben. Doch nicht nur diesen Schutz bieten die Fahrradhandschuhe. Im Winter und Herbst halten die Handschuhe auch den kalten Fahrtwind von den Händen fern. Im Sommer, wenn die Hände öfters mal schwitzen, sorgen die Handschuhe dennoch immer für einen sicheren Halt.
Stürze und unebenes Gelände
Stürze bleiben nicht immer aus. Und wer viel und vielleicht auch mal waghalsig durch die Gegend fährt, wird den einen oder anderen Sturz mitnehmen. Dabei haben wir meist die Angewohnheit, uns noch einem Sturz mit den Händen abstützen zu wollen. Es kann in diesem Fall zu Hautabschürfungen kommen. Das ist aber noch lange nicht alles. Stellen wir uns einmal vor, dass wir auf einem Schotterweg einen Sturz haben. In diesem Fall bohren sich die kleinen Steine in die Handgelenke, sofern wir diese nicht durch Handschuhe schützen. Wenn wir uns für gute Fahrradhandschuhe entscheiden, dann können wir uns auch sicher sein, dass die Hände auch bei einem Sturz vor Verletzungen geschützt werden. Kommen wir nun noch zu einem Punkt, den sicherlich auch viele Radfahrer kennen: Taubheitsgefühl nach der Fahrt auf unebenen Strecken. Neben dem unangenehmen Taubheitsgefühl können auch Schmerzen in der Schulter auftreten. Durch den Einsatz von Fahrradhandschuhen kann dies auch verhindert werden.
Der richtige Sitz der Handschuhe
Damit die Fahrradhandschuhe auch wirklich ihren Sinn erfüllen und die Handgelenke schützen können, sollten die Handschuhe in der passenden Größe gekauft werden und optimal sitzen. Zur Auswahl stehen Fingerhandschuhe oder auch Rennradhandschuhe. Für welche man sich nun entscheidet, hängt von dem eigenen Bedürfnis ab. Manche Radfahrer mögen das Gefühl nicht besonders, wenn die kompletten Finger umschlossen sind. Entsprechend wird in diesem Fall eher auf die Rennradhandschuhe gesetzt – Geschmäcker sind verschieden.
Video Handschuhe zum Radfahren
Bilder Handschuhe zum Radfahren
Welcher Fahrradtyp Du auch bist, ob Marathonbiker, Trekking, Trailbiker, All Mountain, Enduro oder Rennrad, wie viel Haftung durch einen Rahdhandschuh Du am Lenker brauchst, ist nicht nur ein Thema der Bequemlichkeit sondern auch der Fallsicherheit. Wir geben Dir ein paar Tipps für die richtige Auswahl Deines Handschuhs.