Sicher ins Gebirge kommen

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Die richtige Bereifung im Gebirge

Die richtige Bereifung im Gebirge

Sicher ins Gebirge kommen

Welche Bereifung braucht man für die Berge

Egal ob Mountainbiker, Trekking-Fan, Skifahrer, Snowboarder oder Kletterer, für das sportliche Vergnügen muss man sich in unwegsames Gelände begeben. Dabei stellt sich oft die Frage, wie man am besten die Ausrüstung dorthin transportieren soll. Das eigene Fahrzeug ist in dieser Hinsicht immer noch am beliebtesten.
Es empfiehlt sich insofern, den Urlaub und die Fahrt gut vorzubereiten, denn je nach Saison muss beispielsweise das Auto winterfest gemacht werden. Der ADAC gibt hierzu hilfreiche Tipps. Dabei sind gerade im Gebirge Schneeketten unverzichtbar. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Schneeketten aus Textil und aus Stahl. Letztere bieten dabei deutlich mehr Sicherheit. Beim Kauf empfiehlt es sich, passgenaue Schneeketten zu erwerben, denn nur wenn diese eng am Reifen anliegen, ist ein guter Halt garantiert. Dazu sollte man alle vier Räder mit Schneeketten bestücken sowie die Antriebsachse zusätzlich mit einem Antirutsch-Helfer bestücken. Auf jeden Fall sollte man das Anbringen zuvor Zuhause in Ruhe üben, damit man bei plötzlichem Schneefall optimal vorbereitet ist. Schneeketten sind übrigens nur dann erforderlich, wo Schilder auf den Gebrauch hinweisen oder die Straße komplett mit Schnee bedeckt oder vereist ist.

Die richtige Bereifung

Wer auf unwegsamem Gelände mit den falschen Reifen unterwegs ist, trägt ein enormes Sicherheitsrisiko. Deswegen sollte man auf die richtige Bereifung besonderes Augenmerk legen. Eine Profilstärke von mindestens 4 Millimetern ist Pflicht. Wer hauptsächlich auf Straßen unterwegs ist und nur selten Strecken querfeldein wählt, ist mit All-Terrain-Gummireifen bestens ausgestattet. Vorteil der Allrounder ist, dass sie immer noch einen vergleichsweise guten Halt im Gebirge bieten und dennoch Komfort bei schneller Fahrt auf Straßen zulassen. Das spezielle Anforderungsprofil ermöglicht damit sowohl die sichere Fahrt im Gelände als auch auf der Straße. All-Terrain-Reifen (AT) sind vor allem bei Fahrern von SUVs und Geländewägen beliebt, die zumeist auf der Straße unterwegs sind, jedoch auch mal ganz gerne eine Spritztour ins Grüne querfeldein unternehmen wollen, ohne dafür extra die Reifen wechseln zu müssen. Im Netz bietet beispielsweise Tirendo seinen Kunden eine große Auswahl sowohl an Winter-, Allwetter- als auch geländegängigen Reifen für jedes Fahrzeugmodell an.

Reinrassige Offroader

Wer auch im Sommer auf Gebirgspfaden Trekking-Stiefel leichteren Schuhen vorzieht, der wird auch sein Fahrzeug lieber mit dafür vorgesehenen Mud-Terrain-Reifen ausrüsten wollen, um abseits der Wege vollen Fahrspaß genießen zu können. Ihre Qualitäten beweisen sie in extremem Gelände, wie z.B. bei der Durchquerung von Gewässern, auf matschigem Untergrund zur Schlammperiode in manchen Ländern, winterlich-vereisten Straßen, Schotter- und Geröllpisten oder gar sandigem Untergrund.
Geländereifen gibt es nicht nur für richtige Geländewägen und Militärfahrzeuge, sondern auch für die immer beliebter werdenden SUVs und Offroad-Motorräder wie Enduros. Die dahinter stehende Technik sorgt durch große Profilstollen und erhöhte Reifenbreite für mehr Haftreibung auch auf unbefestigtem Untergrund, wodurch optimaler Halt gewährleistet wird. Dazu sind sie aus besonders langlebigen und witterungsbeständigen Gummimischungen gefertigt sowie stoß- und aufprallfest.
Für den regelmäßigen Gebrauch auf Straßen sind solche Offroader jedoch ungeeignet, da sie laute Abrollgeräusche verursachen. Das Bundesverkehrsministerium hat hierzu eine Verordnung mit Grenzwerten erlassen, die unter ECE 117 als PDF-Datei auf dessen Internetseite abrufbar sind. Reifen, die die Bestimmungen erfüllen und damit auch für den Einsatz auf Straßen zugelassen sind, haben auf der Seitenwand eine kleine S-Kennzeichnung.

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