Die Alpenregion Bludenz – das Familien- und Wanderparadies in den Bergen
Die traumhafte Alpenregion für die ganze Familie
Im österreichischem Bundesland Vorarlberg gelegen bildet Bludenz die Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirks. Die Stadt im Westen Österreichs ist mit etwa 13.000 Einwohnern die sechstgrößte Gemeinde. Vorarlberg ist im Winter vor allem für seine Skigebiete bekannt und beliebt. Im Sommer laden u.a. die Möglichkeiten zu Wandern Bludenz als auch Mountainbike Bludenz die ganze Familie zum Spaß und Erholung ein.
Die Alpenregion Bludenz steht für romantische Täler, eine intakte Natur, Familienfreundlichkeit, ein faires Preis-Leistungsverhältnis sowie zahlreiche Möglichkeiten von Sport über Kultur bis Entspannung. Die Pluspunkte der Ferienregion sind es, die Besucher und sportlich aktive Urlauber in den Alpenregion Bludenz ziehen – sowohl im Winter als auch im Sommer. Die Landschaft ist geprägt von Bergen, Gletschern, Wäldern, Seen und Flüssen – ideales Terrain also für eine ausgiebige Bergwanderung im Sommer, eine Skitour im Winter oder den alpinen Skiurlaub. Bludenz bietet hier für jeden Geschmack eine Möglichkeit.
Mountainbike & Wandern Bludenz
Wälder, Alpenweiden, glasklare Bergseen und Gipfel bis 3000 m Höhe laden Besucher ein. Ein beliebtes Ziel von Wandern Bludenz ist zum Beispiel der auf 1.970 Meter Höhe gelegene Lürnsee oder man unternimmt eine Biotopwanderung auf 1.250 Meter Höhe auf dem Hochplateau Tschengla. Hier locken nicht nur Flachmoore und Trockenrasen, sondern u.a. ein vielfältige Tierwelt und 76 Orchideenarten. Einen Eindruck von Urwald und einmalige Einblicke in die jüngere Erdschicht bietet die Bürser Schlucht. Für Wanderungen ist auch der Muttersberg ein häufiger Ausgangspunkt. Selbst Kinder avancieren hier zu begeisterten Wanderern. Beim sogenannten Trappertag geht es rund um den Lünersee in Begleitung von bis zu vier kinderlieben Huskies. Auch im Gebiet rund um das Klostertal werden Kinder mit Spaß auf die Wanderungen gelockt. Auf dem Sonnenkopf dreht sich alles um Bären. Auf den Berg hinauf geht es mit Bärengondeln und oben erwartet einen eine Schatzsuche nach Silberbären. Ebenso kann auf dem Bärensee mit dem Floß gefahren werden.
Zeitgleich bietet das Erholungsgebiet auch die Möglichkeit, im Winter die einmalige Landschaft auf Wanderungen zu genießen. Aber nicht nur Wanderfreunde kommen auf ihre Kosten. Auch vergnügliche Rad- bzw. Mountainbike Touren gehören zum großen Freizeitangebot der Region. Sowohl gemütliche Radwege als auch anspruchsvollere Strecken für Mountainbiker werden geboten und Extrembiker erfreuen sich über den Alpencross-Transalp. Zudem findet jährlich die Alpenregion Bludenz Tour statt. Hierbei handelt es sich um ein mehrtägiges Event für Mountainbiker und Wanderer mit einem ansprechenden Rahmenprogramm.
Bergwanderungen rund um Bludenz
Tour 1: Tiefenseesattel – Elser Fürkele – Anspruchsvolle Wanderung mit Ausblick ins Klostertal
Man wandert zunächst auf einem Güterweg vom Muttersberg über den Tiefenseesattel zur Alpe Els. Dann führt ein steiler Pfad aufs Elser Fürkele hinauf. Hier kann man, wenn noch Lust und Kondition vorhanden sind, in wenigen Minuten der Stierkopf bestiegen werden. Von der vorgeschobenen Kuppe hat man einen gewaltige Tiefblick ins Klostertal und in die wilden Grubser Tobel. Jenseits des Fürkele geht es in einer sehr steilen Schuttrinne nun wieder hinab und an den Latschenhängen der Katzenköpfe entlang über die obere und untere Furkla zur Muttersbergbahn-Talstation. Die Wanderung mit dem Abstieg ist nur Geübten Wanderern zu empfehlen – weniger Geübte sollten die Rückkehr zum Muttersberg angehen und die sicherere Variante planen.
Panoramabilick auf der Gamsfreiheit (2.211 Meter)
Startpunkt ist die Bergstation auf dem Alpweg zum Tiefenseesattel. Die Tour bietet einen herrlicher Blick nach Marul (Großes Walsertal) und auf die gegenüberliegende Kellaspitze und Rote Wand. Man folgt dem Weg weiter geht es auf die Elsalpe, geht weiter über Alpweiden, nun leicht ansteigend, bis hinauf über Latschenhänge und eine steile Westflanke bis zur Gamsfreiheit. Der etwas steile Anstieg im oberen Teil wird durch einmaligen Panoramablick zum Rätikon mit der Zimba und Schesaplana, der Silvretta, dem Bregenzerwald, dem Klostertal, Montafon und dem Brandnertal belohnt. Der Abstieg ist wie der Aufstieg.
Alpenregion Bludenz: Das Brandnertal
Das Brandnertal mit den Orten Brand, Bürserberg und Bürs beginnt in unmittelbarer Nähe der Alpenstadt Bludenz im Süden Vorarlbergs. Das Tal ist weit über die Region bekannt und steht für die von Gebirgsseen, Wäldern und Gletschern geprägte Landschaft. Der Lünersee, am Talende des Brandnertals auf 1.970 Meter gelegen und unmittelbar am Fuße der Schesaplana, mit 2.965 Metern übrigens der höchste Berg im Rätikon, ist einer der schönsten Alpenseen, bekanntes Ausflugsziel und Wanderparadies.
Sportliche Abwechslung bieten die 400 Kilometer Wanderwege, die sich durch und überhalb des Brandnertals ziehen: Hier sollte für jeden Geschmack und Anspruch etwas vorhanden sein. Wer die Aufstiege scheute, der kann komfortabel die Bergbahnen benutzen, die direkt ins Wanderparadies hinauf führen. Dort erwarten einen über 70 Kilometer, teils anspruchsvolle Mountainbikestrecken oder zum Beispiel Canyoning-Angebote und vieles mehr. Im Brandnertal dreht sich alles um die Familie. Ein starkes Familienangebot, kostenlos betreute Kinderprogramme garantieren Abenteuer, Spiel und Spaß für Kids und erholsame Ferien für Eltern.
Wandern & Mountainbike Bludenz und noch viel mehr
Neben Wandern und Mountainbike fahren bietet das Gebiet noch weitaus mehr. Das Bild Bludenz selber wird beispielsweise vom Schloss Gayenhofen und der St. Laurentiuskirche geprägt. Das Kulturangebot wird beispielsweise durch das Stadtmuseum, dem Nepomukbrunnen, der Laubengänge und Bürgerhäuser sowie verschiedenen Kirchen komplettiert. Die Altstadt selber ist vollkommen autofrei. Ein besonderes Highlight ist auch das größte Schokoladenfest. Dieses findet in jedem Jahr am ersten Juli-Wochenende statt. Auch das Angebot verschiedener Freizeitaktivitäten ist reichlich. So kommen u.a. Kletterer im Waldseilgarten, in Kletterhallen und ebenso in der Natur auf ihre Kosten. Zudem sind Aktivitäten wie Canyoning, Angeln oder Fliegenfischen gern gesehen und geschätzt. Aber auch Reiten, Golfen, Bogenschießen oder Tennis spielen werden angeboten.
Sehenswürdigkeien rund um Bludenz
- Altstadtbummel in Bludenz: Die Stadt fand schon im Jahre 830 ihre erste geschichtliche Erwähnung, ein Stadtrundgang durch die engen und mittelalterlichen Gassen ist lohnenswert
- Klostertalmuseum: Das Gebäude ist noch so erhalten, wie es sein damaliger Besitzer, Pfarrer Valentin Thöny, in den 1960er Jahren verlassen hat
- Pfarrkirche St. Laurentius: Der Zwiebelturm ist das Wahrzeichen von Bludenz: Eine gedeckte Kirchenstiege aus dem 17. Jahrhundert führt vom Oberen Tor hinauf zur Stadtpfarrkirche
- Schloss Gayenhofen: Das 1745 durch Franz Andrä Freiherr von Sternbach erbaut Barockschloss Gayenofen Schloss ersetzte die baufällig gewordenen mittelalterlichen Burg. Ein Besucht lohnt sich
- Stadtmuseum Bludenz: Viele historische Gebäude hat die Stadt zu bieten. Wer mehr über die Stadtgeschichte erfahren will, für den lohnt sich ein Besuch des Stadtmuseums
Fazit: Aktiv-Urlaub in der Alpenregion Bludenz
Video Alpenregion Bludenz
Bilder Alpenregion Bludenz
Die Alpenregion Bludenz bietet mit ihrer einzigartigen Landschaft, der Vielfalt und der herzlichen Gastfreundschaft optimale Voraussetzungen für Besucher, die nicht das Alltägliche suchen. Romantische Täler, eine intakte Natur, Familienfreundlichkeit, ein faires Preis-Leistungsverhältnis sowie zahlreiche Möglichkeiten von Sport über Kultur bis Entspannung, das sind nur einige Pluspunkte dieser Ferienregion. Landschaft und Menschen der Alpenregion Bludenz sind geprägt von Bergen, Gletschern, Wäldern, Seen und Flüssen, sowie von Brauchtum und landschaftlicher wie kultureller Vielfalt – ein Reichtum, der sich gerne von seinen Gästen erschließt.
2 Kommentare
Soso, die Teschengla liegt mit 12250 Meter höher als der Mount Everest? 😀
Das wäre dann ein Biotopwanderweg für Extrembergsteiger :-). Danke für den Hinweis, haben wir gleich mal korrigiert. LG aus München, Felix