Fahrtechnik Mountainbike: Die richtige Fahrtechnik für jede Bodenbeschaffenheit

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Mountainbike Fahrtechnik: Ein paar Tipps

Fahrtechnik Mountainbike: Die richtige Fahrtechnik für jede Bodenbeschaffenheit

Welches Bike für welches Einsatzgebiet? Fahrtechnik Mountainbike – ein paar Tipps

Besonders Einsteiger und Anfänger des Mountainbikings stehen immer wieder vor derselben Frage: Wie meistere ich die verschiedenen Bodenbeschaffenheiten? Besonders auf längeren Strecken mit hohem Schwierigkeitsgrad, wie der Transalp-Tour, hat man mit zahlreichen Untergründen zu kämpfen, auf deren Überwindung der Biker vorbereitet sein muss. Vor allem Wasser- und Schlammdurchfahrten haben es in sich. Um nicht im feuchten Boden stecken zu bleiben, ist eine rechtzeitige Gewichtsverlagerung nach hinten notwendig, damit das Vorderrad nicht plötzlich steckenbleibt und der Fahrer über den Lenker geschleudert wird. Dazu stellt man sich vor der Durchfahrt in die Pedalen und lehnt sich in gleichmäßigem Tempo während der Fahrt nach hinten. Mountainbiking ist zudem geprägt von Schrägfahrten, welche durch einen geringer ausfallenden Lenkereinschla die Kurvenfahrt stark erleichtert. Schräg fahren will jedoch geübt sein, Anfänger sollten mit langsamen Slalomfahrten üben. Später ist die Schrägfahrt vor allem bei temporeichen steilen Abfahrten äußerst hilfreich. Rutschige Bodenbeschaffenheit erschwert diese Fahrtechnik erheblich. Damit der Fahrer nicht wegrutscht, sollte er sich auch hier in die Pedale stellen und das äußere Pedal belasten, indem Arme und Beine gebeugt werden. Bremsen sollte man so nur im Notfall, denn das Bike bricht in Schräglage schnell aus.

Fahrtechnik Mountainbike: Wurzeln und Spurrillen

Die Tücke von aus dem Boden ragenden Wurzeln ist beim Biking nicht zu unterschätzen. Könnern fällt es leicht, diese zu überspringen, doch auch Anfänger können mit einfacheren Tricks solche Passagen problemlos meistern. Der Lenker sollte angesichts des Hindernisses “im rechten Winkel eingeschlagen” werden, auch das Hinterrad muss die Wurzel mit 90° passieren. Das Gewicht ist mittig zu lagern. Kurz vor der Wurzel kann sich ins Pedal gestellt und beim Passieren leicht vom Boden abgedrückt werden, so dass die Reifen mit möglichst wenig Druck belastet werden. Auch Spurrillen können überwunden werden, indem man sie einfach überspringt. Faustregel ist auch hier der 90-Grad-Winkel. Der Blick ist unbedingt auf das Ende der Rille zu richten, nicht auf ihre Mitte.

Fahrtechnik Mountainbike: Bikes für verschiedene Fahrtechniken – Ein Überblick

Wer sich ein Mountainbike von Brügelmann zulegen will, ist zunächst mit einer riesigen Auswahl konfrontiert. Welches Gefährt das richtige ist, muss anhand der präferierten Strecken entschieden werden. Cross-Country bezeichnet ein Gefährt für die Fahrt auf unbefestigten Strecke, wobei vorwiegend Hardtails überwunden werden. Ein All Mountain ist – wie der Name schon sagt – ein vollgefederter Allrounder für zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Trial-Bikes erfordern ein hohes Geschick, sie sind jedoch ideal für schweres Gelände, da sie eine geringe Rahmenhöhe besitzen und die Starrgabel über wenige Gänge verfügt. Beim Downhill liegt der Fokus auf der Abfahrt in anspruchsvollem Terrain. Die Räder haben ein hohes Gewicht und sind deshalb sehr stabil. Im Gegensatz zum Downhill stehen die Freerides. Diese sind auch für Strecken bergauf durch Abstellen der Federung konzipiert. Zum Springen über Hügel eignen sich die Dirtbikes, da sie sehr stabil sind und einen wendigen, kleinen Rahmen besitzen.

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