Wandern Allgäu: Berge, Täler und Käse

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Das Allgäu: Wandern im Süden von Deutschland

Das Allgäu: Wandern im Süden von Deutschland

Wandern Allgäu: Im südlichsten Zipfel Deutschlands

Das Allgäu zählt zu den beliebtesten Revieren Deutschlands zum Thema Wandern

Das Allgäu gilt als eine der ältesten Kulturlandschaften Europas und eine der abwechslungsreichsten Ferienlandschaften in Deutschland. Die Region bietet landschaftliche Kontraste wie hohe Gipfel, grüne Wiesen, sowie tiefblaue Seen und entspricht dem Idealbild von Romantik und Bergidylle. Frische Luft und klare Bäche begleiten Wanderer, welche die Nähe zur Natur suchen, und insbesondere im Sommer bieten sich zahlreiche Möglichkeiten einzukehren, um ein kühles Bier oder eine deftige Brotzeit zu sich zu nehmen.

Wandern Allgäu – Die Region im Überblick

Das Wandern gehört zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten in der Region und es gibt tausende Kilometer an Wanderstrecken. Die Routen lassen sich grob dem Voralpen Wandern, dem Tal Wandern und dem Alpin Wandern zuordnen, woraus sich die unterschiedlichen Anforderungen ergeben. Beim durchaus anspruchsvollen alpinen Wandern, führen die Wege schon mal über steinige Pisten und sehr steile Pfade. Wanderer werden jedoch mit rauschenden Bergbächen, beeindruckenden Felsformationen und endlosen Panoramablicken belohnt. Der Höhenweg über dem Allgäuer Hochalpenkamm liegt zum Beispiel inmitten des Naturparks Nadelfluhkette, der das südwestliche Allgäu mit dem österreichischen Vorarlberg verbindet. Das Gebiet wird auch 400-Gipfel-Region genannt.

Besonders beliebt ist der „Oberallgäuer Rundwanderweg“. Er ist mehr als 200 Kilometer lang und beginnt in Kempten. Über zehn Etappen führt er bis Oberstaufen und Oberstdorf, um schlussendlich wieder in Kempten zu enden. Der Wanderweg verläuft in den mittleren Höhen der Voralpen und ist landschaftlich besonders abwechslungsreich.

Ab Sommer 2014 wird der neue 800 Kilometer lange Fernwanderweg „Wandertrilogie“ eröffnet, auf dem Urlauber die Vielseitigkeit und die landschaftliche Schönheit des Allgäus in ihrer ganzen Breite entdecken können. Auf insgesamt drei Routen finden sie die unterschiedlichen Landschaftstypen vereint. Im Zentrum der Routen liegt der Etappenort Pfronten. Die Pfrontener Bergwiesen sind ein einzigartiger Naturschatz und im Sommer sind sie voll blühender Blumen und erfüllt von dem Duft unterschiedlichster Kräuter.

Die Gipfel und steilen Hänge der Allgäuer Alpen rufen: Wandern Allgäu

Die Allgäuer Alpen zählen zu den Regionen in Deutschlands, die eng mit dem Thema Wandern verbunden sind. Beeindruckend sind nicht nur die steilen Grasberge der Allgäuer Alpen, die mit einer Neigung von bis zu 70 Grad Neigung daher kommen, beeindruckend sind auch die einmaligen Landschaften und das gut ausgebaute Wegenetz, das sich für Wanderer und Bergsport-Freunde optimal durch das Zusammenspiel von Wegen und Seilbahnen nahezu perfekt ergänzt. Verschiedene Höhenwanderwege, die von Hütte zu Hütte verlaufen, gehören sicher zu den Highlights in den Allgäuer Alpen und im gesamten Alpenraum. Wer sich zu einer Hüttenwanderung aufmacht, kann buchstäblich seinen gesamten Urlaub in den Bergen unterhalb der Gipfel verbringen, ohne wieder ins Tal hinab zu gehen. Die Unterkünftsmöglichkeiten der Berghütten sind derart gut ausgebaut, das man hervorragende Übernachtungsmöglichkeiten für Mehrtagestouren vorfindet. Wir stellen euch die Wanderregion Allgäuer Alpen mit ein paar ausgewählten Touren und Tipps etwas näher vor.

Schöne Hütten und herrliche Ausblicke: Wandern im Allgäu

Schöne Hütten und herrliche Ausblicke: Wandern im Allgäu

Die Allgäuer Alpen

Die Gipfelschau im Allgäu will gar kein Ende nehmen, so viele markante Berggipfel thronen über den Allgäuer Alpen: Hohe Ifen, Hochvogel, Höfats, Mädelegabel, Nebelhorn, Schneck, Trettachspitze oder der Widderstein. Wer sich auf eine Bergtour zu einen der Gipfel aufmacht, sollte gut geplant und mit entsprechender Kondition den Anstieg angehen. Viele dieser imposanten Gipfel eignen sich aber auch als Einstiegspunkt für weitere Bergtouren – beliebt sind die Allgäuer Voralpen mit der Nagelfluhkette im Westen und dem Wertacher Hörnle im Osten.

Das Allgäu ist ein Eldorado für Wanderer. Neben den interessanten Tagestouren gibt es viele Fernwanderwege und Pilgerwege, die durch das Allgäu ziehen. Einer der beliebtesten  Weitwanderwege ist der Europäische Fernwanderweg E5, auf dem die klassische Alpenüberquerung Oberstdorf – Meran verläuft. Aber auch der Europäische Fernwanderweg E4, der Maximiliansweg oder der Oberallgäuer Rundwanderweg sollen nicht unerwähnt bleiben.

Hinab in das Tal: Wandern Allgäu

Doch das Allgäu liegt nicht nur auf Berggipfeln. So schön der alpine Bereich ist, so grün ist es im Tal. Die Allgäuer Wiesen zählen zu den saftigsten weltweit, behauptet so mancher Allgäuer. So falsch wird er nicht liegen, wird doch der süddeutschen Region eine außerordentlich hohe Kuhdichte bescheinigt. Andere Naturspektakel zeigen sich erst durch intensive Wanderungen, wie mysteriöse Höhlen. Die Sturmannshöhle bei Obermaiselstein ist über 460 m lang und als einzige Höhle im Allgäu für Wanderer zugänglich. Vorbei am Drachentor, dem Höllenrachen bis hin zum Höhlenkessel durchqueren die Besucher die geheimnisvolle Tropfsteinhöhle. Doch am Ende einer Wanderung sollte man nicht gleich wieder die Segel streichen, sondern noch eine der urigen Wirtshäuser besuchen. Ganz oben auf der Bestellung sollte dann stehen: Bergkäse. Denn so lässt es sich leben im Wanderparadies Allgäu.

Wandern Allgäu: Wandern auf mittleren Höhenlagen

Wer nicht vorhat, die ganz hohen Gipfelkreuze im Allgäu zu ersteigen, für den sind die Wanderungen und Pfade in den mittleren Höhenlagen sicher eine gute Alternative. Die gut beschilderten Wege in den Allgäuer Alpen bieten alles, was das Allgäu ausmacht: Berge und Täler, Hügel und Mulden, Wälder und Wiesen. Das Wandern in den mittleren Bereichen verspricht also Abwechslung, wunderschöne Ausblicke und den Vorteil, gleich in den der Nähe der vielen bewirtschafteten Hütten entlang der Wege eine Einkehr mit regionalen Köstlichkeiten zu nutzen. Beispielhaft für die Vielzahl an Wanderungen in diesem Höhenbereich stellen wir euch vier schöne Touren vor, die allesamt für eines stehen: Panoramablick in das Allgäu ohne auf den Gipfeln zu stehen.

Wandern Allgäu: Die Hörner-Tour

Wer auf der Hörner-Tour unterwegs ist, kann das Allgäu buchstäblich „an den Hörnern packen“. Die Wanderung ist ohne jeden weiteren konditionellen Anspruch zu bewältigen und führt als Grat- und Höhentour über die Hörnerkette. Start- und Endpunkt ist der heilklimatische Kurort Fischen. Die Hörner-Tour bietet einen traumhaften Panoramablick auf die Gipfel des Allgäuer Hauptkammes, das Gunzesrieder Tal und das Alpenvorland mit dem Großen Alpsee bei Immenstadt.

Wandern Allgäu: Der Liebespfad

Der Liebespfad startet in Bad Oberdorf und führt zum romantischen Schleierfall – das war dann wohl auch die Grundlage und Idee der Namensgeber dieser Wanderung. Die Wanderung hält ein Eingangstor mit Rosen, mehrere Ruhebänke zum Verweilen, ein Pavillon mit schöner Aussicht bereit – eben alles, was ein romantisch angelegter “Liebespfad” alles braucht. Viel Abwechslung, schöne Ausblicke und eine schönes Naturerlebnis also für frisch verliebte und Romantiker.

Wandern Allgäu: Der Obermaiselsteiner Sagenweg

Der Sagenweg bei Obermaiselstein führt zu einzigen Schauhöhle des Allgäus. Startpunkt ist an der Engstelle der Straße von Obermaiselstein nach Tiefenbach, dem sogenannten “Hirschsprung”. Hier beginnt am Fuße des Schwarzenbergs der Obermaiselsteiner Sagenweg. Dieser schattige Wald- und Wiesenweg nimmt den Wanderer mit auf eine Zeitreise zu fünf Sagenthemen, die von der einheimischen Künstlerin Hildegard Simon in der Natur harmonisch in Szene gesetzt. Auf dem leicht begehbaren Weg findet man immer wieder begleitende Information zu den thematisierten Sagen, ihren Hintergründen und die geologischen wie traditionellen Details.

Wandern Allgäu: Der Maximiliansweg

Anspruchsvoller von der Länge ist die Wanderung auf dem Allgäuer Teil des nach Maximilian II benannten Wanderweg vom Bodensee zum Lech. Insgesamt ist man hier 3-4 Tage unterwegs – die Wanderung reiht sich an die schönsten und faszinierendsten Plätze der Alpen an, von der Fischerstadt Lindau bis hin zur beeindruckend und tosenden Pöllatschlucht unterhalb des weltberühmten Königsschlosses Neuschwanstein bei Füssen. Startpunkt ist Unterjoch, ab hier marschiert man ins Vilstal nach Pfronten, weiter von Zirmgrat zum Alatsee und nach Bad Faulenbach/Füssen. Weiter führt der Maximiliansweg zum Schwansee, vorbei an den Schlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein. Wer diese Etappe geschafft hat, folgt nun dem Weg weiter zum Tegelberg über den Ahornsattel, der Krähe, der Hochplatte bis zur Kenzenhütte. Vom Feigenkopf geht man schließlich zur Großen Klammspitz, dem Ziel der Etappe über den Maximiliansweg. Der Maximiliansweg verläuft meist streckengleich mit dem Europäischen Fernwanderweg und geht auf Maximilian II. König von Bayern zurück. Die Gipfelvariante mit knapp 60 Kilometern Länge erfordert Trittsicherheit und bergsteigerische Erfahrung beziehungsweise Kondition.

Wandern im Allgäu auf den mittleren Höhenwegen

Wandern im Allgäu auf den mittleren Höhenwegen

Wandern Allgäu: Alpines Wandern

Wer das Hochgebirge im Allgäu erleben will, der hat in der Wanderregion Allgäu eine Vielzahl von schönen Höhenwegen, die über den Allgäuer Hochalpenkamm führen und über Hütten und Gipfel miteinander verbunden werden. Ob von der Landsberger Hütte im Tannheimer Tal bis zur Fiderepasshütte über dem Kleinwalsertal gibt es für Wanderer die Möglichkeit, ohne Abstieg in die Täler, auf entsprechender Höhe das Allgäu und die Pracht des Hochgebirges zu genießen. Die Hütten sind im Sommer geöffnet und bietet Schlafquartiere für eine Überschreitung oder Mehrtagestour an.

Allgäu – Wandern auf dem Jakobsweg

Der Jakobsweg ist eine in jeder Hinsicht lohnenswerte und durchaus auch anspruchsvolle Route durch das Allgäu: Landschaftlich als auch kulturell führt der alpine Jakobsweg abseits der großen Straßen über drei Alpenpässe, den Fernpass, den alten Gaichtpass und den Jochpass. Auf dem Jakobsweg durchquert man einige der attraktivsten Wander- und Urlaubsgebiete Tirols und des südlichen Oberallgäus, teils auf uralten Römer-, Handels- und Pilgerwegen.

Wer sich auf den Weg der “Jakobs-Pilger” macht, kann sich ohne jeden Zweifel über eine besondere Route, meist durch ländlich-beschauliche Bergregionen, freuen, in denen Menschen jahrhundertelang vom Glauben und der Furcht vor den Naturgewalten tief geprägt wurden. Nicht von ungefähr lässt sich dadurch die große Anzahl an Kirchen und Kapellen erklären, die man entlang der Route besichtigen kann. Oft stammen die Gotteshäuser aus ganz verschiedenen Epochen, was den Jakobsweg so abwechslungsreich und kulturell interessant macht. In der Kombination mit den Panoramablicken, den sich ständig abwechselnden Ausblicken und Streckenabschnitten und dem anspruchsvollen Wandern bei Wind und Wetter durch diese einmalige alpinen Naturlandschaften, wird der Jakobsweg in vielen Hinsichten zu einem unvergesslichen Weg, der immer Abwechslung, Begegnung und Erfahrungen mit sich bringt – und vielleicht ja auch ein bisschen Erkenntnis über sich selbst.

Wandern im Allgäu

Wandern im Allgäu – oder auch nicht

Wandern Allgäu – die Themenwege

Walser Sagenweg: Wer sich mit den Walser Sagen und Legenden auf einem schönen, circa 2 Kilometer langen Wanderweg beschäftigen will, für den ist der Walser Sagenweg zwischen den Orten Riezlern und Hirschegg im idyllischen Kleinwalsertal gelegen, eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung.  Der Themenweg führt immer an der Breitach entlang und bietet an sieben Stationen spannende Infos zu Walser Sagen und Legenden.

Steinbocktour: Dieser in den Alpen einzigartige Höhenweg führt über zahlreiche Gipfel und Grate durch das Revier der Steinböcke, die als längst ausgestorben galten. Was überrascht und auf der geführten „Steinbocktour“ zu erleben ist, das sie inzwischen im Allgäu wieder heimisch geworden sind. Der Höhenweg startet am Edmund-Probst-Haus auf dem 2.224 Meter hohen Nebelhorn bei Oberstdorf und führt als Höhenwanderung von Hütte zu Hütte. Allein die Ausblicke und die Kombination mit den selten zu sehenden Steinböcken sind ein Erlebnis für sich.

Schutzengelweg: Ein alpiner Kulturpfad, der auf anschauliche Weise Information von den steinzeitlichen Jägern bis in die heutige Zeit bietet. Eine Vielzahl von Infotafeln begleiten den Wanderer auf dem Weg von der Bergstation der Tegelbergbahn bis ins Tal.

Burgen im Allgäu

Einen Blick in die Geschichte bietet die erstaunliche Dichte von Burgen im Allgäu: 240 nachweisbare Burgen können gezählt werden – 60 davon sind erhaltene Burgruinen, die jährlich zahlreiche geschichteinteressierte Besucher anlocken. Diese Vielzahl an Burgen spiegelt die wirtschaftliche Situation und die zentrale Lage dieses Gebietes in früheren Zeiten wider: Durchzogen von wichtigen Handelswegen und zahlreichen kleinen Alpenpässen war das Allgäu im Mittelalter eine ertragreiche Handelsregion und wichtiger Standort für Eisen- und Flachsverarbeitung und Agrarwirtschaft. Neben einigen antiken Anlagen, darunter mehrere römische Wachtürme und Straßenstationen, bilden die befestigten Adelssitze des Mittelalters den Hauptteil der bis heute sichtbaren Burgenzeugnisse im Allgäu.

Ein authentisches Bild des ehemaligen tatsächlichen Burgenlebens und der wahren Lebenswert der Adeligen im Mittelalter bietet das einzige Museum für Burgenkunde des Allgäus in Kempten. Zudem gelang es dem Allgäuer Burgenverein, innerhalb der letzten 20 Jahre, 400 Informationstafeln an den 60 Burganlagen zu installieren sowie alte Hinweisschilder zu erneuern und zu ergänzen.

Das Allgäu bietet Wanderwege auf allen Höhenlagen

Das Allgäu bietet Wanderwege auf allen Höhenlagen

Allgäu – Sehenswürdigkeiten

Neben den zünftigen Almhütten und traditionellen Sennereien, die Wanderern auf ihren Wegen begegnen und die zur gemütlichen Einkehr einladen, bieten sich immer wieder imposante Ausblicke. So unter anderem auf die bayrischen Märchenschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Insbesondere Neuschwanstein bei Füssen, das von Ludwig dem II. errichtet wurde, zieht alljährlich Touristen aus aller Welt in seinen Bann. Neben den weltbekannten Schlössern gibt es noch unzählige Burgen zu entdecken, jedoch ist die Region auch für ihre barocken Kirchen bekannt. Die Benediktinerabtei in Ottobeuren mit ihrer Basilika zählt sogar zu den Hauptwerken des europäischen Barock. Besonders sehenswert ist auch St. Lorenz in Kempten mit ihren prächtigen Zwillingstürmen.

  • Schloss Neuschwanstein: das berühmteste der Schlösser von König Ludwig II. und wird oft auch als Märchenschloss bezeichnet. Neuschwanstein ist zu der Attraktion bei ausländischen Touristen in Deutschland geworden und zählt zu den bekanntesten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands
  • Traditionelle Viehscheid im Allgäu: Mitte September herrscht in vielen Orten des Allgäus feierliche Stimmung. Dann werden in 30 Gemeinden rund 30.000 Rinder, die den Sommer über auf Bergweiden verbringen durften, wieder zurück ins Tal getrieben
  • Schloss Hohenschwangau in Füssen im Allgäu: Unweit voneinander entfernt thronen die beiden weltberühmten Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein, eingebettet in das malerische Panorama der Allgäuer- Lechtaler- und Bayrischen Alpen, über dem Königswinkel
  • Die Breitachklamm im Allgäu: Die Breitachklamm im Allgäu liegt am Ausgang des Kleinwalsertales bei Tiefenbach. Die Breitach, eine kleiner Fluss im Allgäu, hat dieses Naturwunder geschaffen, das heute durch einen beeindruckenden Wanderweg durch die felsigen Schluchten jährlich mehr als 300.000 Besuchern anzieht
  • Die Starzlachklamm am Fuß des Grünten: Die Starzlachklamm ist neben der Breitachklamm eine weitere, sehr beeindruckende Klamm im Allgäu und liegt zwischen Sonthofen-Winkel und Topfenalpe
  • St. Colomansritt: Pferdenarren werden ihre wahre Freude am St. Colomansritt, einem jährlich zur Herbstzeit in Schwangau stattfindenden Reiterzuges, haben. Der Jahrhunderte alte Brauch lockt in jedem Jahr am zweiten Oktobersonntag noch immer tausende von Touristen an

Fazit: Wandern Allgäu

Es gibt kaum eine schönere und abwechslungsreichere Wanderregion in Deutschland, als das Allgäu mit seinen Möglichkeiten, auf drei Ebenen die Natur zu entdecken.

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Das Allgäu gehört schon seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Tourismusregionen in Deutschland. Eine traumhafte Landschaft, viele attraktive Ausflugsziele, gutes Essen und bodenständige Menschen ziehen Erholungssuchende fast magisch an.

Im Süd-Osten durch die Allgäuer Alpen klar abgegrenzt, dehnt sich die Region im Westen bis ins Baden Würrtembergische aus und geht im Norden in den Landkreis Günzburg über.

Die Region ist vor allem landwirtschaftlich geprägt, einer der Gründe für ihren touristischen Reiz. Wer einmal hier war, kann die saftig grünen Wiesen, die hügelige Voralpenlandschaft, die vielen großen und kleinen Badeseen nicht mehr so schnell vergessen – ein Paradies für Wanderer, Radler, Skifahrer, Snowboarder, Kletterer und alle, die sich gerne in der Natur aufhalten.
Aktiv-Urlauber müssen ordentlich verpflegt werden. Viele urige Gasthäuser, aber auch Speiselokale der gehobenen Kategorie übernehmen diese Aufgabe und versprechen pure Gaumenfreuden. Allein der Geruch lokaler Spezialitäten wie gebratenen Krautkrapfen oder Dampfnudeln mit Vanillesoße lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen.

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