Wintersport – Skifahren und Skiwandern im Arlberg

Von Bikern und Hikern wird das österreichische Bundesland Vorarlberg aufgrund seiner vielseitigen Landschaften und zahlreicher Möglichkeiten zum Wandern und Mountainbiken geschätzt. Die Gegend um St. Anton am Arlberg gilt auch als Tor zum Skigebiet Arlberg und ist als Wiege des alpinen Skisports bekannt.

Treffpunkt für Skisportler aus aller Welt

Das Urlaubsgebiet Vorarlberg ist sowohl für Wanderer, Bergsteiger, Radfahrer als auch für Skifahrer interessant. Rund 1.500 Kilometer gut beschilderte Mountainbikewege stehen zum Biken in Vorarlberg zur Verfügung. In den Wintermonaten, wenn sich die Landschaft in eine weiße, verschneite Fläche verwandelt, sind hauptsächlich Langläufer, Ski- und Snowboardfahrer an den Hängen und Pisten anzutreffen. Der Wintersportort St. Anton am Arlberg wird in der Wintersaison zum Treffpunkt von Skisportlern aus aller Welt. 88 modernste Bahnen und Skilifte sorgen für einen unbeschwerten Skiurlaub. Beim Skifahren sollte jedoch auch auf Sicherheit geachtet werden. Dazu gehört neben Einhaltung der Pistenregeln eine gute Skibekleidung, die den Körper vor Kälte und Nässe schützt sowie eine technisch perfekte Skiausrüstung. Um sich bei Minusgraden vor Kälteeinwirkung zu schützen, wird empfohlen, sich nach dem Zwiebelprinzip zu kleiden. Durch das Tragen verschiedener Kleidungsschichten beim Zwiebellook kann die Bekleidung an die unterschiedlichen Witterungsbedingungen angepasst werden. In der Arlbergregion gibt es mehr als 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten sowie einige Snowboard-Funparks und Carving Areas. Die richtige Skiausrüstung ist deshalb von großer Bedeutung, um den Skiurlaub zu genießen. Beim Ski wird zwischen verschiedenen Modellen, die für bestimmte Einsatzbereiche geeignet sind, unterschieden. Wer Skier nur während des Skiurlaubs nutzt, kann diese vor Ort ausleihen. Beim Online-Skiverleih Sport-Alber.com besteht die Möglichkeit, die richtige Skiausrüstung für den Winterurlaub zu günstigen Konditionen zu finden. Skifahrer, die vor allem schnell auf den Pisten unterwegs sind und kurze Schwünge fahren, verwenden meist einen Slalom-Carver. Da dieser Ski für ein sportliches Tempo ausgelegt ist, sollten bereits Erfahrung im Skifahren sowie die richtige Kurzschwungtechnik vorhanden sein.

Der sogenannte Race-Carver wird auch als Riesenslalom-Ski bezeichnet und ist für einen Radius von circa 16 Metern ausgelegt. Ein Riesenslalom-Ski ist zum Fahren großer Kurven am besten geeignet. In seiner Länge sollte der Ski der eigenen Körpergröße entsprechen. Wintersportler, die einen Allround-Ski bevorzugen, können mit einem Sport-Carver sowohl kurze als auch lange Radien fahren. Verglichen mit einem reinen Pistenski ist der Allmountain-Ski etwas breiter. Dafür können Allmountain-Modelle, die aufgrund ihrer breiteren Bauweise im Tiefschnee mehr Auftrieb erhalten, am gesamten Berg eingesetzt werden. Im Fahrverhalten ähnelt der Allmountain-Ski einem Sport-Carver. Der Freeride-Ski ist noch ein wenig breiter als der Allmountain-Ski und an der Schaufel stark gebogen, sodass auch Tiefschneestrecken sicher überwunden werden können. In der Kategorie Freeride-Ski sind einige Modelle zu finden, die rückwärts gefahren werden können. Mit einem Tourenski kann man mühelos den Berg hinauflaufen, denn die Skier sind besonders leicht gefertigt und haben nur wenig Gewicht. Die spezielle Tourenbindung ermöglicht die Umstellung in den Aufstiegsmodus. Da der Skistiefel nur im vorderen Teil fixiert und die Ferse frei beweglich ist, wird beim Aufstieg eine natürliche Gehbewegung ermöglicht. TwinTip-Ski sind vorne und hinten aufgebogen, sodass dieser Ski in beide Richtungen gefahren werden kann. Diese Modelle werden häufig im Funpark eingesetzt, da bei spektakulären Sprüngen und Halfpipes ein Ski, der auch rückwärts gefahren werden und sich leicht drehen lässt, benötigt wird.