Rethymnon: Ein Stückchen Venedig auf Kreta

Der Urlaubsort Kreta hält für seine Touristen immer wieder Überraschungen bereit. Wer zum Beispiel auf der Suche nach einem Stückchen Venedig in Griechenland ist, wird nicht enttäuscht.

Die historische Stadt Rethymnon

Auf Kreta bekommt man immer beeindruckende Naturlandschaften zu sehen. Aber es gibt auch von Menschenhand erschaffene Juwelen auf der Insel.
So ist die historische Stadt Rethymnon immer einen Besuch wert, denn dort erwarten die Touristen Sehenswürdigkeiten aller Art. Sie wurde vor 800 Jahren erbaut und ist eine der besterhaltenen Städte der Renaissance. Auf die Besucher wartet ein fantastischer Mix aus abendländischer und orientalischer Kultur und Architektur aus der Zeit, in der die Türken in Griechenland herrschten. Die Stadt kann man natürlich auch auf dem Rad erkunden. So sieht man nämlich viel mehr von den beeindruckenden Bauten und tut zusätzlich noch etwas für seine Fitness. Den Urlaub kann man natürlich auch bequem über Internetportale buchen, zum Beispiel unter http://www.neckermann-reisen.de/lp/1X6-eodimk/urlaub-kreta/

Sehenswürdigkeiten auf Kreta

Wenn Sie um und im Zentrum Rethymnons unterwegs sind, bekommen Sie so einiges zu sehen. Am Anfang der Arkadiou Straße liegt die Kara Musa Pasha Moschee, ein ehemals venezianisches Gebäude, das nach dem Fall der Griechen in eine Moschee umgebaut wurde. Beeindruckend ist es vor allem durch die Kombination aus Kuppeln, Minaretten und kunstvoll geschnörkelten Renaissancebögen. Weiter die Arkadiou Straße hinunter stehen viele alte venezianische Herrenhäuser. Einige davon wurden inzwischen zu Geschäften umgebaut, wodurch den Touristen ein Einblick ins Innere gewährt wird. Ungefähr 200 Meter weiter findet man außerdem ein viereckiges Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, das ebenfalls sehr gut erhalten ist – die Loggia. Das war früher ein Treffpunkt für den venezianischen Adel und die Beamten, auf dem Handel und Politik besprochen wurde. Ein kleines Stück entfernt befindet sich der Hafen von Rethymnon. Dort kann man nicht nur das Meer und die Schiffe bewundern, sondern auch eine gut erhaltene venezianische Mühle aus dem 13. Jahrhundert und natürlich den Leuchtturm, der von den Türken erbaut wurde. Läuft man die Kefalogianni Straße weiter runter, gelangt man zur Fortezza. Das ist ein hoch gelegener Punkt, von dem aus ganz Rethymnon zu überblicken ist. Die Aussicht wird garantiert im Gedächtnis bleiben. Zusätzlich kann man die Nerantze Moschee, den Rimondi-Brunnen und das Bistum am Petychaki Platz bewundern und die Kirche der Mariä Verkündung besichtigen.