Funktionswäsche für alle Wetterlagen

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Rennrad am Lido von Rimini

Rennrad am Lido von Rimini

Bergsport Magazin: Alles über Bergwandern, Bergtouren, Bergsteigen, Klettersteige, Skitouren, Rennrad, Mountainbike und Outdoor-Equipment

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Funktionswäsche für alle Wetterlagen

Eine ausgedehnte Radtour macht Spaß, strengt aber auch an und kann zu einer schweißtreibenden Angelegenheit werden, vor allem wenn es mit dem Rad ins Gebirge geht. Je nach Höhenlage und Witterungsverhältnissen ist eine hochwertige Outdoorbekleidung unerlässlich für ein gutes Körperklima. Um für verschiedene Wetterlagen gut gerüstet zu sein, sollte man geeignete Bekleidung in mehreren Schichten übereinander tragen. Das altbewährte Zwiebelprinzip verhindert bei Minusgraden ein schnelles Auskühlen und bei Höchsttemperaturen eine Überhitzung des Körpers.

Beim Zwiebellook sollten jedoch nicht T-Shirt, Pullover und Jacke wahllos übereinander gezogen werden. Das Schichtenprinzip funktioniert als System nur, wenn man für die einzelnen Lagen Funktionsbekleidung wählt. Jede Schicht erfüllt ihren eigenen Zweck, dies aber nur unter der Bedingung, dass man die richtige Kleidung hierfür trägt. Bestens geeignet für die Radtour ist ein Zwiebeloutfit aus schweißableitender Funktionsbekleidung.

Schicht für Schicht ausgestattet für die Radtour

Kleiden nach dem Lagenprinzip für die ausgiebige Radtour will gelernt sein. Abhängig vom Wetter können die jeweiligen Kleidungsstücke variieren, aus diesen drei Lagen sollte sich der Zwiebellook jedoch zusammensetzen:

  • Unterwäsche für die Wohlfühltemperatur: Gute Funktionsunterwäsche sollte wie eine zweite Haut sitzen. Je enger die Unterwäsche am Körper anliegt, desto besser ist auch der Feuchtigkeitstransport. Die Unterwäsche soll je nach körperlicher Anstrengung und herrschenden Temperaturen entweder gut kühlen oder gut wärmen.
  • Warme Verpackung: Über der Unterwäsche kommt eine wärmende Schicht, die aus atmungsaktiven Materialien bestehen sollte. Bei einer schweren Radtour eignen sich Fleecejacke oder Fleecepullover. Bei weniger bewegungsintensiven Outdoorsportarten kann auch die weniger atmungsaktive Isolationsjacke getragen werden.
  • Lage für Wind- und Wetterschutz: Die letzte Schicht soll beim Radrennen vor Wind schützen und bei Regen trocken halten. Mit Softhelljacke und andere Wetterschutzjacken aus Mikrofaser oder Gore-Texe ist man hier am besten gewappnet.

Natürlich muss man nicht während jeder Tour diese drei Schichten tragen. An besonders heißen Tagen kann ein Funktions-T-Shirt oder -Top die einzige Schicht sein, die man trägt. Andersherum kann die Wärmeschicht bei eisigen Temperaturen auch zwei Lagen Fleece umfassen.

Das richtige Untendrunter bei Radtouren

Der ersten Lage kommt beim Zwiebelprinzip eine entscheidende Rolle zu, was die Regulation der Körpertemperatur bei Radtouren anbelangt. Elastische Funktionsunterwäsche für die Tour trägt bei langen Radtouren am meisten zum Feuchtigkeitstransfer und zum Wohlbefinden bei. Was die Funktionsunterwäsche nicht bereits an Feuchtigkeit weitergibt, kann von den anderen Schichten auch nicht mehr abtransportiert werden.

Bei der Kleidungsschicht über der Funktionsunterwäsche muss deswegen auch darauf geachtet werden, dass der Abtransport von Feuchtigkeit bzw. die Verdunstung gewährleistet bleibt. Die beste Funktionsunterwäsche hilft nämlich nicht, wenn die darüber liegende Kleidungsschicht den weiteren Schweißtransport unterbindet. Über der Funktionsunterwäsche dürfen zum Beispiel keine  Kleidungsstücke aus reiner Baumwolle getragen werden, da sie nur sehr langsam trocknen und sich mit der Feuchtigkeit vollsaugen, anstatt sie abzutransportieren. Gerade bei Plusgraden sollte man es daher vermeiden Baumwolle in der ersten Schicht zu tragen.

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Funktionswäsche für alle Wetterlagen

Eine ausgedehnte Radtour macht Spaß, strengt aber auch an und kann zu einer schweißtreibenden Angelegenheit werden, vor allem wenn es mit dem Rad ins Gebirge geht. Je nach Höhenlage und Witterungsverhältnissen ist eine hochwertige Outdoorbekleidung unerlässlich für ein gutes Körperklima. Um für verschiedene Wetterlagen gut gerüstet zu sein, sollte man geeignete Bekleidung in mehreren Schichten übereinander tragen. Das altbewährte Zwiebelprinzip verhindert bei Minusgraden ein schnelles Auskühlen und bei Höchsttemperaturen eine Überhitzung des Körpers.

Beim Zwiebellook sollten jedoch nicht T-Shirt, Pullover und Jacke wahllos übereinander gezogen werden. Das Schichtenprinzip funktioniert als System nur, wenn man für die einzelnen Lagen Funktionsbekleidung wählt. Jede Schicht erfüllt ihren eigenen Zweck, dies aber nur unter der Bedingung, dass man die richtige Kleidung hierfür trägt. Bestens geeignet für die Radtour ist ein Zwiebeloutfit aus schweißableitender Funktionsbekleidung.

Schicht für Schicht ausgestattet für die Radtour

Kleiden nach dem Lagenprinzip für die ausgiebige Radtour will gelernt sein. Abhängig vom Wetter können die jeweiligen Kleidungsstücke variieren, aus diesen drei Lagen sollte sich der Zwiebellook jedoch zusammensetzen:

  • Unterwäsche für die Wohlfühltemperatur: Gute Funktionsunterwäsche sollte wie eine zweite Haut sitzen. Je enger die Unterwäsche am Körper anliegt, desto besser ist auch der Feuchtigkeitstransport. Die Unterwäsche soll je nach körperlicher Anstrengung und herrschenden Temperaturen entweder gut kühlen oder gut wärmen.
  • Warme Verpackung: Über der Unterwäsche kommt eine wärmende Schicht, die aus atmungsaktiven Materialien bestehen sollte. Bei einer schweren Radtour eignen sich Fleecejacke oder Fleecepullover. Bei weniger bewegungsintensiven Outdoorsportarten kann auch die weniger atmungsaktive Isolationsjacke getragen werden.
  • Lage für Wind- und Wetterschutz: Die letzte Schicht soll beim Radrennen vor Wind schützen und bei Regen trocken halten. Mit Softhelljacke und andere Wetterschutzjacken aus Mikrofaser oder Gore-Texe ist man hier am besten gewappnet.

Natürlich muss man nicht während jeder Tour diese drei Schichten tragen. An besonders heißen Tagen kann ein Funktions-T-Shirt oder -Top die einzige Schicht sein, die man trägt. Andersherum kann die Wärmeschicht bei eisigen Temperaturen auch zwei Lagen Fleece umfassen.

Das richtige Untendrunter bei Radtouren

Der ersten Lage kommt beim Zwiebelprinzip eine entscheidende Rolle zu, was die Regulation der Körpertemperatur bei Radtouren anbelangt. Elastische Funktionsunterwäsche für die Tour trägt bei langen Radtouren am meisten zum Feuchtigkeitstransfer und zum Wohlbefinden bei. Was die Funktionsunterwäsche nicht bereits an Feuchtigkeit weitergibt, kann von den anderen Schichten auch nicht mehr abtransportiert werden.

Bei der Kleidungsschicht über der Funktionsunterwäsche muss deswegen auch darauf geachtet werden, dass der Abtransport von Feuchtigkeit bzw. die Verdunstung gewährleistet bleibt. Die beste Funktionsunterwäsche hilft nämlich nicht, wenn die darüber liegende Kleidungsschicht den weiteren Schweißtransport unterbindet. Über der Funktionsunterwäsche dürfen zum Beispiel keine  Kleidungsstücke aus reiner Baumwolle getragen werden, da sie nur sehr langsam trocknen und sich mit der Feuchtigkeit vollsaugen, anstatt sie abzutransportieren. Gerade bei Plusgraden sollte man es daher vermeiden Baumwolle in der ersten Schicht zu tragen.

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