Das Maltatal Kärnten – das Tal der stürzenden Wasser

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Auspowern im Lieser Maltatal

Die eindrucksvolle Wasserwelt im „Tal der stürzenden Wasser“ genießen © Tourismusverband Lieser- und Maltatal

Enormer Spaßfaktor garantiert!

Mountainbiking im Lieser und Maltatal Kärnten

Mountainbiking ist “in”. Nicht wenn neonbunt gekleidete Freaks im Lieser Maltatal Kärnten im Kamikazestil über schmale Pfade und offene Wiesen schlingern, sondern umweltverträglich auf Forststraßen und Wegen. Im Biosphärenpark Nockberge und im Nationalpark Hohe Tauern gibt es einige solcher Wege: einsam und landschaftlich überaus reizvoll. Das nämlich, ist oft Argument der Extrembiker, Wege seien langweilig. Jeder, der so argumentiert, ist gerne eingeladen, alle Forststraßen des Gebietes abzufahren.

Mountainbiking ist eine wunderbare Möglichkeit, die Gegend kennenzulernen. Auf kleinem Raum vereint der Biosphärenpark Nockberge und der Nationalpark Hohe Tauern Kulturdenkmäler, liebenswert kleine Museen, schöne Mischwälder, imposante Wasserfälle im “Tal der stürzenden Wasser” und vor allem wunderbaren Panoramablick oberhalb der Waldzone. Die sanftgerundeten Gipfel, “Nock’n”, mit den weitläufigen Almen sind für’s Biken wie geschaffen. Viele landschaftlich reizende Sehenswürdigkeiten erspäht man beim Radeln, auch tritt es sich beim Biken, mit einem Ziel vor Augen, gleich viel dynamischer in die Pedale. Olympiaverdächtig wird da der Endspurt, wenn eine Speckplatte, Reindling (Hefekuchen) oder ein Stamperl vom Selbstgebrannten wartet!

Wandervergnügen – mal auf die sanfte Tour, mal hochalpin

Einen beträchtlichen Teil des Gebiets des Lieser und Maltatal Kärnten nehmen Wald-, Wiesen-, Alm- und Hochgebirgslandschaften ein und das heißt auch Wandermöglichkeiten, für die ein Urlaub, ja ein ganzes Leben, nicht ausreichen. Das Lieser- Maltatal ist Anrainer vom Nationalpark Hohe Tauern und dem Biosphärenpark Nockberge. Hier gibt es Gebiete, die völlig sich selbst überlassen bleiben und andere, wo in streng kontrolliertem Umfang landwirtschaftliche und touristische Nutzung erlaubt ist.

Die besten Ratgeber für den Wanderurlaub finden sich auch in den familiär geführten Gasthöfen und kleinen Pensionen. Die Gastgeber haben sich maßgeschneiderte Wanderpauschalen – die Muskelkatermassage inklusive – aber auch Kletterkurse, Gletscherbegehungen, Wildbeobachtungen und spezielle Kinderprogramme ausgedacht. Die Wirtsleute kennen “ihren” Wald, “ihre” Schluchten wirklich noch besser als ihre Westentasche – der echte Naturfreund interessiert sich schließlich mehr für Tierspuren und Pflanzen als für seine eigene Weste.

Den Gipfel erklimmen im Lieser Maltatal

Wandermöglichkeiten, für die ein Urlaub lange nicht ausreicht © Tourismusverband Lieser- und Maltatal

Das Maltatal Kärnten: Eine Herzensangelegenheit

Außerdem liegt den Menschen die Natur am Herzen, die der Pflege und des Schutzes bedarf – ein Gedanke der schon im Mittelalter geboren wurde. Weitsichtige Mönche wiesen auf die Gefahr ausgedehnter Rodungen hin und auch Martin Luther war über Raffgier ohne Rücksicht auf die Natur besorgt. Als sich 1914 abzeichnete, dass in den Tauern kühne Ingenieure an Plänen für Zahnradbahnen und Straßen arbeiteten, hatte einer Angst um den Berg: Der Villacher Großindustrielle Albrecht Wirth kaufte 41 qkm Grund in den Hohen Tauern (Pasterze-Gletscher-Gebiet) und schenkte ihn dem Alpenverein mit der Auflage, ihn “dem spekulativen alpinen Fremdenverkehr zu entziehen”. Dieses Gebiet bildet heute die Keimzelle des Nationalparks Hohe Tauern, der sich über drei Bundesländer auf bisher 1800 qkm erstreckt: Tirol, Salzburg und Kärnten. Der Biosphärenpark Nockberge ist 216 qkm groß und stellt die Landschaft der Kärntner Nockberge mit ihren charakteristischen Lärchen und Zirbenwäldern unter Schutz. Diese Berge haben nichts Schroffes, sind vielmehr sanfte Buckel, die man “Nock´n” nennt. So wie “Salzburger Nockerln” oder wie ein “Guglhupf”. Und was läge im genießerischen Kärnten auch näher, als Vergleiche zu kulinarischen Spezialitäten zu suchen!

Canyoning im „Tal der stürzenden Wasser“

Das Lieser Maltatal in Kärnten ist bekannt für seine Vielzahl an imposanten Wasserfällen. Entdecken Sie die zahlreichen Wunder der Natur und genießen Sie die eindrucksvolle Wasserwelt im „Tal der stürzenden Wasser“. Canyoning ist eine der modernsten und sich immer größerer Beliebtheit erfreuenden Sportarten. Begleitet von professionellen Schluchtenführern bewegen Sie sich durch eine wildromantische Wasserwelt, in der Spaß, Spannung und Abenteuer Ihnen unvergessliche Stunden bereiten. Der Weg führt durch die Gößgrabenschlucht, wo Sie Wasserfälle, Tümpel und für Schluchten typische Gesteinsformationen erwarten. Inspiriert von der Kraft des Wassers erleben Sie Naturschauspiele der besonderen Art und können wieder Kraft für den Alltag tanken. Ein enormer Spaßfaktor ist garantiert!

Active Canyoning

Ein eindrucksvolles Erlebnis mit Abseilstellen, atemberaubenden Rutschen und Sprüngen bis 10 Meter. Dauer: ca. 3 Stunden und für Personen ab 12 Jahren geeignet

Relax Canyoning

Ein Abenteuer für die ganze Familie. Leichte Tour mit Wasserrutschen, Kletterstellen und einfachen Sprüngen bis 4 Meter. Dauer: 2-3 Stunden und für Personen ab 10 Jahren geeignet.

Video Maltatal Kärnten

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Bilder Maltatal Kärnten

 

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Das Maltatal Kärnten - mitten hinein in die wilden Wasser der Berge und ihre Kraft am eigenen Körper spüren – dieses wahrlich prickelnde Erlebnis vermittelt Canyoning. Im Kärntner Maltatal, das sich wegen der Vielzahl an Wasserfällen auch einen Namen als „Tal der stürzenden Wasser“ gemacht hat, können sich Kinder und Erwachsene unter Anleitung erfahrener Guides in die Gößgrabenschlucht abseilen und sich durch, mit und gegen den Wildbach bewegen. Auf dem zweieinhalb stündigen Programm für Erwachsene stehen zum Beispiel ungefährliche Sprünge ins Wasser aus vier bis 13 Metern Höhe, Wasserrutschen über acht Meter, Abseilen entlang eines 40 Meter hohen Wasserfalls und Wildbachschwimmen. Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren dürfen sich auf ähnlich abenteuerliche Aktivitäten freuen, die jedoch ihren körperlichen Fähigkeiten angepasst werden. Ein besonderes Erlebnis verspricht das Nacht-Canyoning, wenn die künstliche Beleuchtung die Gößgrabenschlucht in ein unwirkliches Licht taucht.

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