Land der Weine und Hügel, Berge und Ebenen – Allesandria im Piemont

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Alessandria Italien

Alessandria Italien – typisches Dorf in der Provinz Alessandria (c) Regione Piemonte

Die Provinz Allesandria im Piemont – Land der Weine und der Hügel, Berge und Ebenen

Die Provinz Allesandria Italien (Piemont) – ein kleiner Reiseführer

Alessandria Italien – Land der Weine, der blutigen Schlachten und des Adels mit Hügeln, Bergen und Ebenen. Dieser Landstrich ist durch facettenreiche Traditionen geprägt, wie das Goldschmiedehandwerk in Valenza Po, einem Zentrum der Weltklasse für dieses Metier, den Thermalquellen in Acqui Terme, schon in der Römerzeit berühmt, der
Süßwarenindustrie in Novi Ligure und dem Altstadtzentrum von Casale, von dessen Belagerung der in Alessandria Italien geborene Umberto Eco in seinem Roman „Die Insel des
vorigen Tages” erzählte.

Alessandria Piemont

Hinterlassenschaften aus der Römerzeit bis zu den imposant in der Landschaft aufragenden Burgen – die Provinz Allesandria im Piemont (c) Regione Piemont

Allesandria Italien im Überblick

Das Gebiet Alessandria Italien hat viele interessante archäologische Ausflugsziele aufzuweisen vom alten Libarna (Ruinen von Amphitheater, Thermalquellen und Forum) über die römischen Grabmäler, Wohnstätten und Schwimmbecken, die in Acqui in den Stein gehauen wurden. Für einen Ausflug im Zeichen des Glaubens bietet sich die Basilica della Madonna della Guardia an, ein Heiligtum, das 1930 von Don Orione errichtet wurde, der sein erstes Jungeninternat in Tortona gründete.

Das unter dem Namen „Land der Farben” bekannte Monferrato erstrahlt in goldenem Glanz (Weizen-­ und Maisfelder), in Herbstfarben und leuchtendem Rot (die Weinreben des Bracchetto d’Acqui und des Dolcetto d’Ovada) und in den kräftigen warmen Tönen der Natur (Erdbeeren und Kirschen). Zu den örtlichen Köstlichkeiten gehören typische Gebäcksorten wie „Amaretti”, „Krumiri”, „Baci di Dama” und „Canestrelli”, die besonders im Tortonatal anzutreffen sind. Typisch für die Provinz Allesandria Italien sind auch die grünen Wälder, in denen die Einheimischen Maronen und Pilze sammeln, und die Naturschutzgebiete mit bemerkenswerter Varietät an Pflanzen und Tieren, zum Beispiel am Ufer des Orta-­Flusses.

Wen man in den Monferrato­‐Hügeln seine Augen schließt und der Phantasie freien Lauf lassen, können Sie noch vernehmen, wie die Radfahrlegende Fausto Coppi, der
italienische Held der vierziger und fünfziger Jahre kraftvoll in die Pedale tritt. Das regionale Museuum Fahrradsport in Novi Ligure wurde zu Ehren des unvergessenen Champions eingerichtet.

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Die Provinz Alessandria liegt im äußersten Südosten des Piemonts an einer Stelle, die sich wegen der guten Verbindungen in die Lombardei und nach Ligurien bereits vor Urzeiten als strategisch günstig erwiesen hat. Das Gebiet besteht vorwiegend aus Hügeln und Flusstälern und wird im Süden von den Höhenzügen des Ligurischen Apennins beherrscht. Der Landstrich zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume aus: vom Hügelland des Monferrato mit seinen bunten Weinbergen über unberührte Landschaften bis hin zu dichten Kastanien-, Eichen- und Buchenwäldern. Die charakteristischsten Lebensräume der Provinz stehen unter Naturschutz, etwa der Flusspark des Po zwischen Vercelli und Alessandria mit zahlreichen Vogelkolonien, das Naturreservat des Wildbachs Orba und der Naturpark Capanne di Marcarolo, der durch das Nebeneinander alpiner Flora und mediterraner Macchia besticht.

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