Piran Slowenien – Wellness unter freiem Himmel

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Piran Slowenien

Piran in Slowenien: Urlaub an der Adriaküste

Piran Slowenien – Spa im Salzfeld

Destination Portorož und Piran bietet Wellness unter freiem Himmel – Neues Open Air-Spa in den Salinen von Sečovlje eröffnet

23. Juni 2014, München. Direkt am Meer entspannen: In einem stillgelegten Teil der Salzfelder von Sečovlje, unweit der Küstenstädtchen Piran und Portorož an der slowenischen Adriaküste, kommen Urlauber ab sofort in den Genuss von Spa-Behandlungen unter freiem Himmel. Gäste können im Meerwasserbecken schwimmen, Kneippen und sich bei Behandlungen mit lokalen Produkten wie Fango-Packungen, Salzpeelings und Bädern in Salzlake verwöhnen lassen. Zudem besteht die Möglichkeit verschiedene Massagen oder eine Lymphdrainage zu buchen und einen Arzt zu konsultieren. Der zweistündige Eintritt in das „Lepa Vida“-Spa inklusive Benutzung des Meerwasserbeckens und der Kneipp-Bäder kostet 18 Euro pro Person. Ein Shuttle vom kostenfreien Parkplatz des Naturparks bis zum Spa ist darin inbegriffen. Behandlungen sind ab 15 Euro buchbar. Für alle Besucher, die etwas mehr Zeit mitbringen empfiehlt sich ein Arrangement ab 60 Euro. Unter anderem stehen ein Detox-, ein Entspannungs-, ein Anti-Cellulitis- und ein antirheumatisches Paket zur Wahl.

Das Open Air-Spa „Lepa Vida“ ist von Mai bis September täglich von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Eine Vorab-Reservierung des Besuches ist zu empfehlen, da maximal 55 Personen zeitgleich Zutritt zum Open Air-Spa erhalten.

Besonderer Wert wird im neuen Spa, nicht zuletzt aufgrund der Lage im Naturpark der Salinen, auf die verwendeten Materialien und Produkte gelegt. Zum Einsatz kommen nur unbehandelte Hölzer, die Wasserbecken werden durch eine Solaranlage geheizt und die Reinigung erfolgt dank eines Elektrolyseverfahrens ohne Chemikalien. Benannt wurde das Spa nach einer tragischen Figur aus der slowenischen Literatur, Lepa Vida, einer schönen, jungen Slowenin. Die gleichnamige Produktlinie ermöglicht den Gästen ein Stück Adria- küste in Form von verschiedenen Salzpeelings, Badesalzen und Seifen mit nach Hause zu nehmen.

Slowenien Piran

Blick auf das malerische gelegene Piran in Slowenien

Piran Slowenien: Urlaub an der slowenischen Adriaküste

Das Hafenstädtchen Piran liegt am Ende einer Landzunge zwischen malerischen Buchten. Die Spuren der venezianischen Vergangenheit finden sich in verwinkelten Gassen, belebten Plätzen und Kunstdenkmälern wieder. Viele Restaurants und Cafés laden zum Verweilen und Märkte sowie kleine Läden zum Bummeln ein. Das nur drei Kilometer entfernte Portorož ist bereits seit dem 13. Jahrhundert als Kurort bekannt. Heute bieten zahlreiche Hotels und Spas ein umfangreiches Gesundheits- und Wellnessangebot. Dieses reicht von Behandlungen mit lokalen Produkten wie Fango, Meerwasser und Salz bis hin zu Thai- Massagen und Ayurveda-Behandlungen. Das angenehm milde Klima, die saubere Luft, die hervorragende Küche mit regionalen Produkten sowie die Wellnessangebote machen die Küstenorte Piran und Portorož zu einem perfekten Reiseziel an der östlichen Adria. Nur rund fünf Autostunden von Süddeutschland entfernt, erstreckt sich die Region von der italienischen Grenze, rund 30 Kilometer südlich von Triest, entlang der slowenischen Adriaküste bis zur kroatischen Grenze. Die slowenische Hauptstadt Ljubljana ist nur eine Stunde Fahrt entfernt.

Slowenien Portorz

Salinen in der Urlaubsregion Piran Portorz an der Adriaküste

Piran Slowenien Geschichte und Umgebung

Piran

Die Spuren der venezianischen Vergangenheit vom späten 13. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts finden sich in engen, verwinkelten Gassen, belebten Plätzen, Kunstdenkmälern und den dicht aneinandergereihten Häusern, die von der Küste treppenartig ansteigen, wider. In der Geburtsstadt des Komponisten Giuseppe Tartini erwartet die Besucher ein vielfältiges Kulturangebot mit Galerien und Museen. Rund um den Tartini-Platz laden Restaurants und Cafés zum Verweilen und verschiedene Märkte sowie kleine Läden zum Bummeln ein.

Portorož

Das nur drei Kilometer entfernte Portorož ist bereits seit dem 13. Jahrhundert als Kurort bekannt. Heute bieten verschiedene Hotels und Spas ein umfangreiches Gesundheits- und Wellnessangebot. Dieses reicht von Behandlungen mit lokalen Produkten wie Fango, Meerwasser und Salz bis hin zu Thai-Massagen und Ayurveda-Behandlungen. Der große Yachthafen macht Portorož zur perfekten Segeldestination, der nahegelegene Flugplatz in Sečovlje, die Casinos und Fünf- Sterne-Hotels verleihen dem Ort kosmopolitisches Flair.

Piran Slowenien: Das Hinterland

Im grünen Hinterland warten ursprüngliche Dörfer wie Sveti Peter, Strunjan, Nova Vas und das denkmalgeschützte Padna zwischen Pinienwäldern, Olivenhainen und Weinbergen darauf mit dem Fahrrad, zu Fuß oder dem Auto entdeckt zu werden. Beeindruckend ist ein Besuch der Salinen von Sečovlje mit ihrer über 700 Jahre alten Methode zur Salzgewinnung

 

Slowenien Piran

Salzgewinnung in Piran hat ein lange Tradition

Piran Slowenien: Die Geschichte

Die Geschichte von Piran lässt sich bis in das siebte Jahrhundert zurückverfolgen. Zu diesem Zeitpunkt wurde Piranon erstmals schriftlich als eine der römischen Siedlungen entlang der istrischen Küste erwähnt. Bereits in vorrömischer Zeit war das Hinterland der heutigen Stadt von Illyrerstämmen der Histren bewohnt, deren Hauptaktivitäten die Jagd, der Feldanbau, die Fischerei und das Piratentum waren.

Im Verlauf der nächsten Jahrhunderte gehörte Piran vorübergehend zum Herzogtum Bayern, zum Herzogtum Kärnten sowie für lange Zeitabschnitte zur Republik Venedig. Im 19. Jahrhundert erlebte Piran als Teil des kaiserlichen Österreichs eine wirtschaftliche Blüte, die vor allem auf die Wiederbelebung der Salzproduktion in den Salinen von Sečovlje mit einer Produktion von 40.000 Tonnen jährlich zurückzuführen ist. Zur Entwicklung des Verkehrs und damit des besseren Transports von Waren und Personen trug die 123 Kilometer lange, schmalspurige Eisenbahnstrecke von Triest bis nach Poreč bei, die von 1902 bis 1935 33 Orte in Istrien miteinander verband.

Dank der besseren Verkehrsverbindungen entwickelte sich um die Jahrhundertwende auch der Tourismus und in Portorož, wo 1885 auf Anregung des Piraner Arztes Dr. Lugnano ein Kurbad eröffnete, setzte man vor allem auf Kurgäste. Durch das angenehm milde Klima, die saubere Luft und das Meerwasser sowie die erfolgreiche Heilung mit Salzwasser und Salinenschlamm wurde Portorož über die Landesgrenzen hinaus als eines der schönsten Reiseziele für Kuraufenthalte und Sommertourismus an der östlichen Adria bekannt.

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