Outdoorbekleidung – das kleine Einmaleins. Was muss man wissen

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Outdoorbekleidung - eine kleine Entstehungsgeschichte

Outdoorbekleidung – eine kleine Entstehungsgeschichte

Das kleine Einmaleins – Über die Entwicklung und die Bedeutung der Outdoorbekleidung

Outdoorbekleidung – eine kleine Entstehungsgeschichte

Sie ist so wertvoll wie Juwelen: Die Outdoorbekleidung. Längst hat sie sich als unverzichtbar erwiesen, wenn es zum Sport oder zum Wandern nach draußen geht. Outdoorbekleidung spielt allen Aktiven in die Karten, die Wind und Wetter trotzen möchten. Optimalen Schutz gegen Einflüsse von außen gewähren und nach innen den Körper warm halten – das sind die hauptsächlichen Kennzeichen der Bekleidung unter freiem Himmel. Mit diesen Möglichkeiten hat die Outdoorbekleidung die Entwicklung am Bergsport maßgeblich unterstützt, denn erst seitdem können Outdoorsportler in der freien Natur ihre Möglichkeiten voll und ganz ausschöpfen. Doch wo liegen eigentlich die Hintergründe für die Entstehung der Outdoorbekleidung und in welchen Sportarten wird sie von wem bevorzugt eingesetzt? Es folgt ein Überblick.

Die Lufthoheit gewinnen mit den atmungsaktiven Materialien der Outdoorbekleidung

Als Kassenschlager hat sich – und das völlig zu recht – das atmungsaktive Material der Outdoor-Bekleidung erwiesen. Mit dieser Ausrichtung nahm die Entwicklung so richtig Aufschwung. Ganz technisch gesprochen steht dahinter die Fähigkeit des Materials, Wasserdampf entweichen zu lassen. Für die genaue Ermittlung der Durchlässigkeit steht sogar die Maßeinheit MVTR zur Verfügung. Dies belegt, dass Wissenschaft und Forschung Einzug gehalten haben in die Welt der Bekleidung – und dass ein höherer Komfort und die Optimierung der sportlichen Aktivitäten die Folge dieser Erkenntnisse sein sollten. Schon in den späten 1960er-Jahren wurde deswegen Gore-Tex entwickelt – schlichtweg ein Meilenstein in der Optimierung der Outdoorbekleidung von heute. Hierbei kommen Stoffmembrane zum Einsatz, die wasserundurchlässig, aber diffusionsoffen sind – der unbeschwerte Feuchtigkeitstransport nach außen wurde möglich. Und auf der anderen Seite zeichneten sich die Fasern dadurch aus, besonders schnell zu trocknen. Von dieser Erfindung an verlief der Siegeszug der funktionellen Bekleidung unaufhaltsam bis in unsere Tage.

Fit für viele Sportarten gemacht – Die möglichen Einsatzgebiete der Outdoorbekleidung

Outdoorbekleidung mit hohen Werten bei der Funktionalität gleicht sich den Bewegungsabläufen des Körpers an und reagiert auf spezifische Umwelteinflüsse: Aus beiden Gründen ist die Bekleidung für unterschiedliche Sportarten mit ganz verschiedenen Eigenschaften ausgerüstet. Formtreue und Festigkeit sind zum Beispiel beim Klettern ein starkes Argument. Wer in den Bergen unterwegs ist, profitiert von Jacken und Westen, die für die Tour bei Wind und Wetter ausgelegt sind und zusätzlich auch noch bedarfsgerecht über eine Vielzahl an Taschen und Fächern verfügen. Oder von Hosen, die nicht nur mit Tragekomfort, sondern auch mit einer hohen Stabilität und Strapazierfähigkeit überzeugen. Für den Skisport sind andererseits spezielle Thermoeigenschaften der Bekleidung der beste Schutz gegen die extrem niedrigen Temperaturen.

Die Vorteile von Materialien und Funktionalität

Es kommt folglich auf den Einsatzzweck an, welche Materialien verwendet werden und über welche Eigenschaften diese verfügen. Ist das Material der Outdoorbekleidung winddicht, dann verhindert es, Luft nach innen durchdringen zu lassen. Doch genauso existieren auch Materialien die ganz gezielt gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, also gegen Regen, ausgelegt sind. Eine weitere typische Unterscheidung des funktionellen Materials liegt mit wärmenden oder kühlenden Eigenschaften vor. Hier entscheidet weniger der Einsatz bei einer bestimmten Sportart als vielmehr die Jahreszeit über die richtige Auswahl: Im Sommer spielen kühlende Stoffe, die über ein optimales Feuchtigkeitsmanagement verfügen, ihre ganzen Vorteile für die einzelnen Sportler aus. Umgekehrt aber gibt die wärmende Outdoorbekleidung die Körpertemperatur nicht nach außen ab und hält diese körpernah unter der Kleidung auf einem konstanten Level. Die Vorteile bestehen hierbei in einer eindeutigen Temperaturkonstante, was die Anfälligkeit gegen Krankheiten betrifft – und selbstverständlich in einer Erhöhung des Tragekomforts.

Vom Einsteiger bis zum Profi – Outdoorbekleidung günstig finden

Das große Plus der Outdoorbekleidung ist also eine mögliche, zielgerechte Ausrichtung an der Sportart der Wahl. Bergsportler können sich in Bekleidungsfragen perfekt an ihren Touren und Unternehmungen orientieren. Langfristig steigen damit die Parameter in Training und Performance. Doch was sich auf den ersten Blick vielleicht wie der Zugang zu einer Welt von Profi-Athleten anhört, verliert auf den zweiten Blick schnell diese Dimension: Outdoorbekleidung mit hochfunktionellen Materialien eignet sich nämlich auch wunderbar für Einsteiger oder Gelegenheitssportler. Hierzu steht ein Produktsortiment an Bekleidung bereit, das weniger spezifisch ausgerichtet ist und durch seine großen Allround-Qualitäten besticht. Zu diesen Artikeln können Freizeitaktive getrost greifen und kommen dabei ebenfalls auf ihre Kosten sowie in den Genuss des hochwertigen Materials der Outdoorbekleidung. Und weil die qualitativen Stoffe bei der Outdoorbekleidung sich in den Jahrzehnten ihrer Entwicklungsphase längst durchgesetzt haben, müssen heutzutage auch bei den Preisen keine Abstriche mehr gemacht werden.

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