Gut versichert allen Risiken trotzen

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Radfahren in den Bergen: Gut versichert?

Radfahren in den Bergen: Gut versichert?

Gut versichert allen Risiken trotzen

Tipps zum Thema Versicherungen beim Radfahren, Mountainbike oder Bergwanderungen

Unfälle, und vor allem schwere Unfälle, sind immer ein unangenehmes Thema und die Auseinandersetzung damit wird von uns allen nur zu gerne auf „irgendwann später” verschoben. Das kann jedoch ein fataler Fehler sein, denn je nachdem, wie weit die eigene Sportbegeisterung reicht, können einige Formen des Radfahrens oder Bergwanderns durchaus schon zu den Extremsportarten mit einem dementsprechend hohen Unfallrisiko gezählt werden. Umso wichtiger ist es deshalb, sich schon frühzeitig mit den drohenden Gefahren eines Unfalls zu beschäftigen und für den Ernstfall vorzusorgen, wenngleich dieser hoffentlich nicht eintreten wird.

Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung

Natürlich kann man sich als begeisterter Downhill-Fahrer oder Bergsteiger nicht ununterbrochen mit den ganz konkreten Risiken und Unfallmöglichkeiten bei der jeweiligen Sportart beschäftigen. Menschen, die das tun, werden selten zu passionierten Sportlern, denn zu jeder Weiterentwicklung gehört es zwangsläufig, ein gewisses Risiko einzugehen. Und genau dazu ist man nur bereit, wenn die Gefahren für den Moment ausblendet werden und sich die Möglichkeit von Verletzungen nur einer diffusen Aufregung vor der Abfahrt oder Besteigung äußert.
Allerdings sollte man sich zumindest einmal die Unfallrisiken konkret vor Augen führen und dementsprechende Vorkehrungen treffen. Zusätzlich zur gesetzlichen Unfallversicherung, die in Deutschland alle Arbeitnehmer bei Unfällen am Arbeitsplatz und arbeitsbedingten Krankheiten absichert, sollte man darüber nachdenken, eine private Unfallversicherung abzuschließen. Diese würde je nach Leistungsumfang in sämtlichen Unfällen einspringen und beispielsweise für Krankenhausgeld, kosmetische Operationen, Folgebehandlungen aufkommen. Außerdem unterscheiden sich die verschiedenen Angebote darin, ob man einmalig oder regelmäßig einzahlt und ob von der Versicherung Kapitalleistungen oder regelmäßige Rentenzahlungen gewährleistet werden.
Eine weitere wichtige Sicherheit ist zudem der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, die im Falle von Arbeitsunfähigkeit eine regelmäßige Lohnersatzzahlung übernimmt und so die finanzielle Belastung wesentlich eindämmen kann.

Lebensversicherung

Die bekannteste Form der Vorsorge ist jedoch nach wie vor die Lebensversicherung, die für die Absicherung der Familie nach dem eigenen Tod zuständig ist. Es fällt natürlich besonders schwer, sich als Hobby- oder auch Profisportler mit diesem Thema auseinander zu setzen, denn wer gesteht sich schon gern das hohe Risiko der eigenen Sportbegeisterung ein. Doch auf der anderen Seite lebt es sich wesentlich leichter, wenn man seine nächsten Verwandten selbst nach der Tragödie des eigenen Todes abgesichert weiß.
Auch hier gibt es verschiedene Formen, zu denen man in diesem Artikel ausführlichere Informationen finden kann. Die beliebtesten bei Versicherungsnehmern sind Risikolebensversicherung, die Kapitallebensversicherung und die fondsgebundene Lebensversicherung, deren Leistungen sich teilweise erheblich unterscheiden und so eine gute Anpassung an die jeweiligen Lebensumstände ermöglichen. Auf diese Weise gut abgesichert, muss man sich wirklich nur noch mit der Möglichkeit eines eigenen Unfalls auseinandersetzen, wenn man unbedingt will.

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