Vorgestellt: Bergschule Alpinewelten – Die Bergführer

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Bergschule Alpine Welten - Die Bergührer

Bergschule Alpine Welten – Die Bergührer

Vorgestellt: Bergschule Alpine Welten – Die Bergführer 

Wer sicher in die Berge will, schließt sich oft einer Bergschule an. Alpinewelten führt seit 2004 jährlich hunderte von Alpinisten auf Gipfel

Schmeißt man Allgäu und das Berchtesgadner Land zusammen, dann muss was mit Bergen dabei herauskommen. So muss es wohl gewesen sein, als sich Hans Honold (Jahrgang 1973) und Hans(i) Stöckl (Jahrgang 1981) im Jahr 2004 entschlossen haben, aus einer gemeinsamen Passion für die Berge die Bergschule Alpine Welten – Die Bergführer entstehen zu lassen. Berschulen gibt es viele in den Alpen, aber wir haben uns mit den beiden Bergführern verabredet, um die Bergschule mal etwas näher vorzustellen.

Alpine Welten Bergschule: Philosophie und Vision

Erfahrung, Flexibilität und vor allem Sicherheit! Drei Grundpfeiler, an denen sich die Bergschule und die Bergführer halten und ausrichten. Sicherheit steht über allem. Klar. Sicherheit kommt auch mit Erfahrung, und hier haben die beiden einen sehr kompetenten Kreis an Bergführer-Kollegen in der Bergschule beschäftigt, die alle auf langjährige Kenntnisse, Erfahrungen und Zeit im Berg als Führer zurückgreifen können. Daraus wiederum ergibt sich Flexibilität. Eine Woche im Mont Blanc Massiv ist eben nur auf dem Papier im Voraus hundert Prozent planbar, nicht in den Bergen, wo äußere Parameter den Erfolg der Tour bestimmen. Wenn der Gipfelsturm am Ende der Woche idealtypisch ansteht, heißt das nicht, das ein erfahrener Bergführer seine Gäste nicht am Mittwoch auf dem Traumgipfel führt. Wichtig ist, neben den Abwägungen und der Einschätzung samt Bewertung des Risikos, das der Gast möglichst die optimale Chance hat, sein Ziel mit Hilfe der Bergführer zu erreichen. Und wenn das Wetterfenster eine Änderung des Zeitplans notwendig macht, dann haben die Bergführer vor Ort alle Entscheidungskompetenz und Rückendeckung der Bergschule, flexibel und selbständig die Situationen vor Ort zu bewerten. Ich selbst war zweimal mit der Bergschule am Mont Blanc, Zieltermin für den Gipfel war immer Freitag. Aber bis heute kann ich sagen, das ich Freitags noch nie auf dem Gipfel war.

Spricht man mit den Kollegen der beiden Bergschulleiter wird noch eines deutlich. Das Wort “professioneller”-Kollege fällt immer wieder. Vertrauen der beiden Hans(i)s in die Erfahrung, die Kompetenz und die Ideen für alles, was man anders und besser machen kann, treibt alle als Team an. Diese Freiheitgrade weiß man wohl in beide Richtungen zu schätzen. Als “Chef”, weil ein mitdenkender und ideeneinbringender Bergführer geschätzt wird, als “Teammitglied”, weil dies durch die Bergschulleitung vorgelebt und gewünscht ist. Das ist die gelebte Philosophie der Bergschule und das war wahrscheinlich die Vision der beiden, als sie diese gründeten.

Ivo Meier - einer der Bergführer der Bergschule Alpine Welten - Die Bergführer auf dem Mont Blanc (2012)

Ivo Meier – einer der Bergführer der Bergschule Alpinewelten – Die Bergführer auf dem Mont Blanc (2012)

Alpine Welten Bergschule: Angebot und Nachfrage

Das Angebot der Bergschule Alpinewelten – Die Bergführer deckt auf den ersten Blick die klassische Nachfrage ab, die in der Regel von den Gästen gesucht wird. Im Sommer liegt der Fokus auf allem, was der Berg hergibt: Hochtouren, Klettersteige, Klettern, geführte Wanderungen oder Mountainbiken. Dabei ist alles von Rang und Namen in den West- und Ostalpen. Hochtoureneinsteigerwochen, Fokus auf einzelne Gipfelbesteigungen wie Mont Blanc, Matterhorn oder den Eiger, oder für die ambitionierten und Könner, Touren wie “Rassige Grate” oder gleich alle drei oben genannten Gipfel in einem Streich (“Die Giganten der Alpen”). Langsame Steigerungen im Gipfelprogramm und neue Ziele als Gast, die sich über die Jahre mit den Erfahrungen und Angeboten der Bergschule synchronisieren und mitwachsen können, sind das Ziel – nicht einmalige Hauruck-Aktionen im Berg.

Im Winter wechselt das Programm-Angebot in noch mehr Schnee. Von Heli-Skiing, Freeride-Touren, klassischen Skitouren, Eisklettern, Schneeschuhtouren oder Durchquerungen. Das Programm kann als Kurs oder für Projekte, tageweise, an Wochenenden, oder, bei längeren Touren, als Wochenprojekt gebucht werden. Skalierbar sind Schwierigkeit und Länge, je nach Können und Zeitvolumen, das einem zur Verfügung steht.

Hans Honold und Hansi Stöckl greifen dabei auf die langjährigen Erfahrungen und ganz unterschiedlichen Fähigkeiten des Teams zurück. Die Touren verändern sich, werden im Laufe der Jahre angepasst, optimiert, sortiert oder aussortiert, wenn sich Idee und Wirklichkeit nicht vertragen. Alles im Sinne des Gastes und des Erlebnisses, das ihm die Zeit im Berg mit der Bergschule bringen soll.

Nachfrage gibt es aber auch für spezielle Projekte! Alpinewelten – Die Bergführer bietet auch Expeditionen und individuelle Touren an. Himalaya, Nepal, Pakistan. Ob für Gruppen oder Einzelreisende. Selbstverständlich auch ganz individuelle Anfragen.

 

Stefan Biggel (rechts) am Mont Blanc Massiv (2013) - einer der Bergführer Bergschule Alpine Welten - Die Bergführer

Stefan Biggel (rechts) am Mont Blanc Massiv (2013) – einer der Bergführer Bergschule Alpinewelten – Die Bergführer

Alpine Welten Bergschule: Leistung und Gegenleistung

Eine Bergschule ist wie eine Schule. Ich bin nicht Erstklässler und melde mich für das Abitur an. Die Leistungen sind klar beschrieben. Eine (neue) Homepage zeigt übersichtlich auf, welche Möglichkeiten die Bergschule bietet, umfangreiche Informationen wie Packlisten, Tourinfos und eine ausführliche Beschreibung werden einem auf Wunsch zugesandt oder in einem Telefonat mit Hans dargelegt. Die Gegenleistung ist, ein klares Bild von seinen Wünschen, Zielen und Möglichkeiten zu haben. Und eine möglichst ehrliche Selbsteinschätzung zu entwickeln, was der generelle und momentane Leistungsstand ermöglicht. Wenn die Leistung sich mit der Gegenleistung deckt, dann haben beide Parteien die beste Aussicht, das Optimum an Erfolg, Spaß und Zielerreichung zu erlangen. Spaß ist übrigens ein wichtiger Faktor. Aus Erfahrung weiß ich, das der auf beiden Seiten eintritt, wenn Leistung und Gegenleistung, Verantwortung der Bergschule und Verantwortlichkeit des Gastes, passen. Und was gibt es schöneres, als seinen Traum vom Gipfel mit einer guten Portion Spaß zu genießen!

Fazit: Bergschulen gibt es viele, Alpine Welten nur einmal

Zwei Bergführer, eine Mission, die für Erfahrung, Flexibilität und vor allem eines steht: Sicherheit am Berg!

 

Wer sicher in die Berge will, schließt sich oft einer Bergschule an. Alpinewelten führt seit 2004 jährlich hunderte von Alpinisten auf Gipfel

Schmeißt man Allgäu und das Berchtesgadner Land zusammen, dann muss was mit Bergen dabei herauskommen. So muss es wohl gewesen sein, als sich Hans Honold (Jahrgang 1973) und Hans(i) Stöckl (Jahrgang 1981) im Jahr 2004 entschlossen haben, aus einer gemeinsamen Passion für die Berge die Bergschule Alpine Welten – Die Bergführer entstehen zu lassen. Berschulen gibt es viele in den Alpen, aber wir haben uns mit den beiden Bergführern verabredet, um die Bergschule mal etwas näher vorzustellen.

Alpine Welten Bergschule: Philosophie und Vision

Erfahrung, Flexibilität und vor allem Sicherheit! Drei Grundpfeiler, an denen sich die Bergschule und die Bergführer halten und ausrichten. Sicherheit steht über allem. Klar. Sicherheit kommt auch mit Erfahrung, und hier haben die beiden einen sehr kompetenten Kreis an Bergführer-Kollegen in der Bergschule beschäftigt, die alle auf langjährige Kenntnisse, Erfahrungen und Zeit im Berg als Führer zurückgreifen können. Daraus wiederum ergibt sich Flexibilität. Eine Woche im Mont Blanc Massiv ist eben nur auf dem Papier im Voraus hundert Prozent planbar, nicht in den Bergen, wo äußere Parameter den Erfolg der Tour bestimmen. Wenn der Gipfelsturm am Ende der Woche idealtypisch ansteht, heißt das nicht, das ein erfahrener Bergführer seine Gäste nicht am Mittwoch auf dem Traumgipfel führt. Wichtig ist, neben den Abwägungen und der Einschätzung samt Bewertung des Risikos, das der Gast möglichst die optimale Chance hat, sein Ziel mit Hilfe der Bergführer zu erreichen. Und wenn das Wetterfenster eine Änderung des Zeitplans notwendig macht, dann haben die Bergführer vor Ort alle Entscheidungskompetenz und Rückendeckung der Bergschule, flexibel und selbständig die Situationen vor Ort zu bewerten. Ich selbst war zweimal mit der Bergschule am Mont Blanc, Zieltermin für den Gipfel war immer Freitag. Aber bis heute kann ich sagen, das ich Freitags noch nie auf dem Gipfel war.

Spricht man mit den Kollegen der beiden Bergschulleiter wird noch eines deutlich. Das Wort “professioneller”-Kollege fällt immer wieder. Vertrauen der beiden Hans(i)s in die Erfahrung, die Kompetenz und die Ideen für alles, was man anders und besser machen kann, treibt alle als Team an. Diese Freiheitgrade weiß man wohl in beide Richtungen zu schätzen. Als “Chef”, weil ein mitdenkender und ideeneinbringender Bergführer geschätzt wird, als “Teammitglied”, weil dies durch die Bergschulleitung vorgelebt und gewünscht ist. Das ist die gelebte Philosophie der Bergschule und das war wahrscheinlich die Vision der beiden, als sie diese gründeten.

Ivo Meier - einer der Bergführer der Bergschule Alpine Welten - Die Bergführer auf dem Mont Blanc (2012)

Ivo Meier – einer der Bergführer der Bergschule Alpinewelten – Die Bergführer auf dem Mont Blanc (2012)

Alpine Welten Bergschule: Angebot und Nachfrage

Das Angebot der Bergschule Alpinewelten – Die Bergführer deckt auf den ersten Blick die klassische Nachfrage ab, die in der Regel von den Gästen gesucht wird. Im Sommer liegt der Fokus auf allem, was der Berg hergibt: Hochtouren, Klettersteige, Klettern, geführte Wanderungen oder Mountainbiken. Dabei ist alles von Rang und Namen in den West- und Ostalpen. Hochtoureneinsteigerwochen, Fokus auf einzelne Gipfelbesteigungen wie Mont Blanc, Matterhorn oder den Eiger, oder für die ambitionierten und Könner, Touren wie “Rassige Grate” oder gleich alle drei oben genannten Gipfel in einem Streich (“Die Giganten der Alpen”). Langsame Steigerungen im Gipfelprogramm und neue Ziele als Gast, die sich über die Jahre mit den Erfahrungen und Angeboten der Bergschule synchronisieren und mitwachsen können, sind das Ziel – nicht einmalige Hauruck-Aktionen im Berg.

Im Winter wechselt das Programm-Angebot in noch mehr Schnee. Von Heli-Skiing, Freeride-Touren, klassischen Skitouren, Eisklettern, Schneeschuhtouren oder Durchquerungen. Das Programm kann als Kurs oder für Projekte, tageweise, an Wochenenden, oder, bei längeren Touren, als Wochenprojekt gebucht werden. Skalierbar sind Schwierigkeit und Länge, je nach Können und Zeitvolumen, das einem zur Verfügung steht.

Hans Honold und Hansi Stöckl greifen dabei auf die langjährigen Erfahrungen und ganz unterschiedlichen Fähigkeiten des Teams zurück. Die Touren verändern sich, werden im Laufe der Jahre angepasst, optimiert, sortiert oder aussortiert, wenn sich Idee und Wirklichkeit nicht vertragen. Alles im Sinne des Gastes und des Erlebnisses, das ihm die Zeit im Berg mit der Bergschule bringen soll.

Nachfrage gibt es aber auch für spezielle Projekte! Alpinewelten – Die Bergführer bietet auch Expeditionen und individuelle Touren an. Himalaya, Nepal, Pakistan. Ob für Gruppen oder Einzelreisende. Selbstverständlich auch ganz individuelle Anfragen.

 

Stefan Biggel (rechts) am Mont Blanc Massiv (2013) - einer der Bergführer Bergschule Alpine Welten - Die Bergführer

Stefan Biggel (rechts) am Mont Blanc Massiv (2013) – einer der Bergführer Bergschule Alpinewelten – Die Bergführer

Alpine Welten Bergschule: Leistung und Gegenleistung

Eine Bergschule ist wie eine Schule. Ich bin nicht Erstklässler und melde mich für das Abitur an. Die Leistungen sind klar beschrieben. Eine (neue) Homepage zeigt übersichtlich auf, welche Möglichkeiten die Bergschule bietet, umfangreiche Informationen wie Packlisten, Tourinfos und eine ausführliche Beschreibung werden einem auf Wunsch zugesandt oder in einem Telefonat mit Hans dargelegt. Die Gegenleistung ist, ein klares Bild von seinen Wünschen, Zielen und Möglichkeiten zu haben. Und eine möglichst ehrliche Selbsteinschätzung zu entwickeln, was der generelle und momentane Leistungsstand ermöglicht. Wenn die Leistung sich mit der Gegenleistung deckt, dann haben beide Parteien die beste Aussicht, das Optimum an Erfolg, Spaß und Zielerreichung zu erlangen. Spaß ist übrigens ein wichtiger Faktor. Aus Erfahrung weiß ich, das der auf beiden Seiten eintritt, wenn Leistung und Gegenleistung, Verantwortung der Bergschule und Verantwortlichkeit des Gastes, passen. Und was gibt es schöneres, als seinen Traum vom Gipfel mit einer guten Portion Spaß zu genießen!

Fazit: Bergschulen gibt es viele, Alpine Welten nur einmal

Zwei Bergführer, eine Mission, die für Erfahrung, Flexibilität und vor allem eines steht: Sicherheit am Berg!

 

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