Praxistest: Five Ten Minnaar Mountainbike Schuh

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Praxistest: Five Ten Minnaar Mountainbike Schuh vorgestellt

FIVE TEN und Greg Minnaar fahren gemeinsame Wege

Zugegeben, ich suchte einen neuen Mountainbike Schuh der sich optisch von den bisherigen unterscheidet. Zwei Anforderungen musste er erfüllen: Für Downhill geeignet, und, auch als Klickschuhvariante nutzbar. Gäbe es nicht Greg Minnaar, ich hätte wahrscheinlich noch länger gesucht. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das die ganze Downhill und Freerdide-Community wieder flat fährt – aber es gibt dank obigem Downhill-Profi wohl Situationen, in denen auch das Gegenteil erforderlich scheint: eingeklickt. Mit dem Five Ten Minnaar habe ich genau die Kombination gefunden, die ich für mein MTB Freeride brauche. Beides ist möglich, und, er sieht extrem gut aus.

Über den Grund für diese Kombination aus flat und click kann man nur spekulieren: Ist es wirklich wahr, das der gute Greg Minnaar Downhills, Freeriding- oder knackige Endurotrails sich selbst erstrampeln muss? Wie auch immer, die Vielzahl der Freerider und Downhiller tut genau das. Und genau dafür wurde der Five Ten Minnaar ersonnen; Stabile Klickschuhvariante, die auch ausgeklickt Grip aufbaut.

Das Cleat beim Minnaar ist so positioniert, dass man auch ausgeklickt einen sehr guten Stand auf dem Pedal hat. Die Five Ten sind für ihre fast “selbstklebende” Gummimischung bekannt – und wer sich in die nach unten neigende Vertikale bewegt, wird dieses Gefühl, der Stealth Rubber Haftung auch nicht vermissen. Aber: Für die All Moutains der Hinweis: Der Schuh ist kein ganz leichter – da gibt es deutlichere Leichtgewichte. Ich bin teile eines Alpencross damit pedaliert – mit vielen Tragepassagen – und war froh, das ich ihn anhatte. Der Einstieg zum Cleat ist so abgeflacht angebracht, das man optimal damit Laufen kann.

Ein paar Fakten:

  • Gewicht: 1.220 Gramm
  • Obermaterial: Rindleder Sohle: Stealth Phantom
  • Verschluss: Schnürung + Klett

Mein Fazit:

Five Ten schafft mit dem Five Ten Minnaar eine sehr sinnstiftende Verbindung aus flat und click. Sein Einsatzgebiet findet sicher mehr im Bereich der nach unten geneigten Bergwelt statt – aber, und das ist sein großes Plus, er ist auch im All Mountain Bereich gut einsetzbar. Hier ist sein großes Plus, das er in Schiebe- und Tragestrecken einen sicheren Halt bietet. Optisch ist er sowieso über alle Schuh-Kollegen mit ähnlichen Ambitionen überlegen.

Über Greg Minnaar

Greg Minnaar ist ein Downhill-Mountainbike-Profi aus Pietermaritzburg, Südafrika. 2001, 2005 und 2008 gewann er den Downhill-Weltcup, 2003, 2012 und 2013 wurde er Downhill-Weltmeister.

Seit 1995 bestreitet der südafrikanische Mountainbiker Rennen. 2001, 2005 und 2008 gewann Minnaar den UCI Downhill-Weltcup, bei dem er 2006 Dritter wurde. Bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften holte er in der Disziplin Downhill insgesamt zwei Gold-, zwei Silber- und zwei Bronze-Medaillen.

Bis 2007 fuhr er gemeinsam mit Matti Lehikoinen und Brendan Fairclough für das Team G Cross Honda. Seit 2008 kämpft Greg Minnaar mit Steve Peat und Josh Bryceland für das Team Syndicate von Santa Cruz um Downhill-Weltcuppunkte. (Quelle: Wikipedia)

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